Saturday, October 24, 2015

Frankfurt am Main, Mainz am Rhein

Arbeitsausflug mit Rheinblick. So oder so ähnlich lässt sich ein Kurzausflug ins alte Europa zusammenfassen. Zwei kurze Heimatbesuche wurden dazwischen gepresst, ein bisschen wie zwei duenne Scheiben Käse zwischen zwei dicke und etwas trockene Brotscheiben. Somit schmeckten die zweieinhalb Wochen dann auch eher nach trockener Arbeit (oder Brot, um die Methapher noch ein wenig in die Länge zu ziehen) und hätten sicher von weiteren Beilagen profitieren koennen. Immerhin wurde das ganze mit etwas Wein dann doch sehr schmackhaft, bzw. schmecklich, gemacht und so erstaunlich gut verdaut. 
Deutschlandbild aus dem Touristenfuehrer - Turm, Kirche, Burg. Was will man mehr? So vor- und wiedergefunden in Oberwesel am Rhein.

Saturday, September 12, 2015

Wochenendausflug Nordmichigan, Sleeping Bear Dunes

Der offizielle Sommerabschied zum Labor Day Wochenende bot eine letzte Gelegenheit für einen Ausflug mit Zelt und Pfennig. Der Herbst steht vor der Tür, auch wenn es einen die Temperaturen noch nicht glauben lassen wollen. Gründe gab es genug noch einmal mit kleinem Auto auf europäisch engen Strassen im Norden entlang der Fingerspitzen Michigans zu fahren.

Kurz vor Sonnenaufgang im Wilderness State Park knapp 10 Meilen von Mackinac City am Lake Michigan. Der Nebel liegt noch wie ein Schleier über der Bucht.

Saturday, August 22, 2015

Minnesota II - Highway 61 Revisited

Damit Pfennig sich nicht langweilt und auch mal etwas zu sehen bekommt, gab es zur Abwechslung mal einen Wochenendausflug mit dem Auto. Zelt, Schlafsäcke, Luftmatratzen und erwartungsgemäß Jennifers Reisetaschen und einige Zukäufe aus Minneapolis sollten sich doch problemlos im erweiterten Kofferraum stauen lassen. Da nur ein Teil der Strecke in Michigan lag, brauchte man sich auch über durch Straßenschäden verursachte Probleme keine Sorgen machen - die zu durchfahrenden Bundesstaaten Indiana, Illinois, Wisconsin und Minnesota scheinen allesamt ihre Steuereinnahmen zur Straßenpflege zu nutzen, da war die Gefahr dass uns ein Schlagloch verschlucken würde also gering. Ohne große Planung oder auch Buchung machten wir uns auf den Weg, um zum einen Jennifer in Minneapolis abzuholen und dann den Rückweg durch die Natur so sehenswert wie möglich zu gestalten. 

Wednesday, July 08, 2015

Minneapolis, Minnesota & Mississippi

Ein Kurzausflug zum Feiertagswochenende in Jennifers Sommerresidenz und eine weitere amerikanische Grossstadt im Mittlere Westen. Die Zahl der noch zu besuchenden Metropolen sinkt damit nun dramatisch.

Obligatorischer Besuch des mitten in Minneapolis gelegenen Minnehaha Wasserfalls. Zu erreichen ist der Park einfach mit der Lightrail /Schnellbahn direkt zwischen Flughafen und Innenstadt. Der Name der Stadt ist eine Kombination des Sioux-Wortes für "Wasser" und dem griechischen Polis. Aber das kann sich der Leser wohl denken.  

Saturday, June 13, 2015

South Haven, Mi

Ein kurzer Wochenendausflug an den Lake Michigan lehrte uns drei Dinge:
Zum Ersten ist es bereits Juni und damit höchste Zeit für einen Badeausflug - dann allerdings war hier vor knappen drei Monaten noch alles gefroren. Endresultat war eine gefühlte und am Hafen durch Temperaturanzeige bestätigte Wassertemperatur von 39F / 3,8 Grad Celcius.

Saturday, May 23, 2015

Drei Abschlüsse und ein Neuanfang, Boston, MA

Wenn schon etwas passiert, dann kommt meist alles auf einmal. Das Wochenende vom 15. zum 17. Mai lieferte dafür ein Paradebeispiel.

Sunday, April 19, 2015

Cubans and Americans: "We are friends!!!"

Cuban National: "Canada? You from Canada?"

Kuli: "No, Alemania (pointing to himself) y Estados Unidos (pointing to me)."

Cuban National: "Estados Unidos!? Ohhhhh! We are friends!!!"

Yes, Cubans are very fond of Americans. This came as a bit of a shock, considering the history of the two nations, and the reputation of Americans being the worst tourists in the world. We had many Cubans approach us, both inside and outside of Havana - many "jineteros" ("jockeys" or hustlers), some locals walking along the beach - all of whom were very friendly. And curious. They asked many questions about the U.S., most of which I had an extremely difficult time understanding due to my terrible Spanish skills, and also because Cubans speak very quickly. It seemed as though almost everyone we talked to had a relative living somewhere in Florida, mainly Miami. Cubans also view Americans as being very wealthy. So many times we had to explain that the cost of living was much higher, and that we had to pay for every service - health care, education, housing (the government gives Cubans their houses/apartments), etc. But even though we are not wealthy by any means, as an American citizen/Permanent Resident, we have the option to make more money by applying for new/multiple forms of employment. In most cases, Cubans don't, and thus have a very aggressive way of selling "gringos*" services and goods. For example, multiple men offering tours will surround the "gringo (tourist) buses" and push their private tours on everyone exiting the bus. I'm positive that the phrase I used most often in Havana was, "No, gracias." Even with the aggressive selling strategies and colectivo drivers yelling "Taxi!" at you constantly, everyone was very warm and friendly.

Friday, April 03, 2015

Habana III - Pinar del Rio, Viñales, Playas del Este

Neben Stadtwanderungen bei 30 Grad im Schatten und der Museenlandschaft in Havanna steht bei einem Ausflug in die Karibik auch die Strand- und Landschaft im Mittelpunkt.
Vor Sonnenaufgang an den malerischen Playas del Este - Zeit fuer einen Morgenspaziergang und ein kurzes Bad.

Saturday, March 28, 2015

Habana II - Museen

Das kulturelle und politische Herz Kubas beherbergt auch eine der groessten Museendichten pro Quadratkilometer in der westlichen Hemisphaere.
Im Museo del Ron (Havana Club)

Wednesday, March 18, 2015

Habana I - Zurueck zu den Wurzeln

Endlich also doch. Kuba. Havanna. Eine Reise zurück in eine Zeit, die es gar nicht mehr geben darf. Sie ist hierzulande verboten und wurde im Staub des 20. Jahrhunderts begraben. Zurück hinter die Mauer also für mich (über den Kanal in diesem Fall), die uns vor den Imperialisten bewahrt und die Imperialisten vor der Alternative. Inzwischen schützt die Mauer, die Blockade, und die offizielle Bezeichnung als Terrorstaat wahrscheinlich auch die stolze, aber fragile Insel selbst. Auf 11,5 Mio. Kubaner kommen im Moment 2,7 Mio. Touristen im Jahr. Eine knappe Millionen davon aus Kanada, gefolgt mit einigem Abstand von Großbritannien, Italien, Spanien und Deutschland. Varadero ist das Mallorca Kanadas. Ob und wann die Grenze auch für Amerikaner geöffnet wird ist ungewiss, viele Kanadier fürchten den Ruin des Landes und seiner Kultur. 

Tuesday, February 17, 2015

Traverse City am Vasa Wochenende

Es hat geschneit! 

Erster Stopp auf dem Weg nach Traverse City - ein kurzer Sonnenuntergangs Lauf am Cross Country HQ in Roscommon. So ganz ohne Thermalunterhose wird das nichts mit dem Langlauf, da haben wir bald eine gleichgeschlechtliche Ehe.

Saturday, February 07, 2015

Winter auf dem Balkon


Das Vogelhaus erfreut sich nach anfänglicher Wartezeit inzwischen großer Beliebtheit. Nicht selten sammeln sich 10 bis 15 Vögel auf dem Balkon. Da wird das Futter nun im 10 Kilo Sack gekauft.

Friday, January 02, 2015

Drei Tage Niagara Fälle und Toronto, Ontario

Wenn wir schon während der Feiertage im Mittleren Westen festsassen und es och nicht einmal schneien wollte blieb uns nichts anderes übrig als in der auch für Pfennig erreichbare Umgebung nach einem Tapetenwechsel zu suchen. 
Geben wir also den Niagara Fällen eine 2. Chance uns zu beeindrucken. Von oben gesehen sieht man zwar das Wasser über die Klippen stürzen, erkennt aber kaum wo es denn landet da einem die beständig aufsteigende Wolke sprichwörtlich den Blick vernebelt.