Ein kurzer Wochenendausflug an den Lake Michigan lehrte uns drei Dinge:
Zum Ersten ist es bereits Juni und damit höchste Zeit für einen Badeausflug - dann allerdings war hier vor knappen drei Monaten noch alles gefroren. Endresultat war eine gefühlte und am Hafen durch Temperaturanzeige bestätigte Wassertemperatur von 39F / 3,8 Grad Celcius.
Zweitens zeigte sich das neue Zelt von seiner besten Seite. Aufgebaut in knapp fünf Minuten und farblich fast mit Pfennig abgestimmt hat es die erste Nacht im Freien gut überstanden.
Drittens ist es sehr angenehm wenn man nicht abends von See 2,5h Stunden lang zurück fahren muss sondern sich den Sonnenuntergang in Ruhe anschauen kann und im langsam aus dem Winterschlaf erwachendem South Haven nach dem Essen - natürlich im 50s Drive-In - noch ein wenig völlig überteuertes Eis essen kann. Die Kinderportion (etwa 2 Kugeln) kostet knackige $5.29 und die scheint hier auch niemand zu kaufen. Da wird man verwundert angeschaut wenn man so wenig isst, unter einem halben Pfund geht wohl sonst keiner nach hause. Würde gern mal die Mutti mit drei Kindern sehen die ihren Tagesverdienst abgibt für 30 Minuten tropfenden Spaß mit der Gefriermilchkugel - vielleicht ist auch dies ein Grund warum man in Amerika nicht verreist.
In Grand Haven am Sonntag - hier war zum Baden nicht nur zu kalt sondern auch zu windig/wellig. Da wurde der Strand mit gleich zwei roten Flaggen versehen; der Betonsteg zum Leuchtturm war auch ein wenig abenteuerlich.
best,
k
2 comments:
Das Wasser war also noch deutlich kälter als vermutet, also wars nur ein platonischer Badeausflug, bei unseren Binnenseen ist das schon besser.
Die Einzigen seit Ihr aber wohl nicht beim Zelten gewesen!Auch sind da wohl die Zehen fast abgefallen bei der Temperaturprüfung?
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