Sunday, October 29, 2006

Halloween 1

Noch hab ich die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Tage nicht ganz verdaut und verstanden, der Nebel der letzten Nacht verzieht sich jedoch langsam und das Bild ist klar und komplett, nur detailreiche Erläuterungen sparen wir uns zu diesem Zeitpunkt noch. Nur soviel im Voraus: Ich war/bin the most handsome all-american pirate und sehe einfach umwerfend aus in meinem Kostüm. Und das obwohl es in letzter Minute und teilweise im second hand Laden (thrift shop) erworben wurde und dann an Bord meines Schiffes stark gelitten hat. Und teilwise über Bord ging. Und, ach lassen wir das, hier mal ein paar Bilder vorab, sozusagen als Vorschau, große Premiere der überarbeiteten Geschichte ist dann demnächst...
Bis dahin macht euch warme Gedanken denn es wird kühler und kühler.

Die Damen aus der Video Production Class...
muss ich hinzufügen, dass die meine
Lieblingsklasse ist?

An Bord meines Schiffes bevor mein Hut sich in die Fluten
des Boston Harbor stürzte


Bei Carolina mit meinem sprechenden
Papagei
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Mit Dina (der schönsten Frau Norwegens?) und
Gina (natürlich aus Texas)

Mein Schöner Hut :-(
Ich war definitiv der bestaussehendste Pirat

Rich alias Clark Kent reißt sein Hemd auf und
verwandelt sich in den einzig wahren
SUPERMAN
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Eine Latina, ein Teufel, Bridget Jones und
the most handsome pirate in america mit wehenden Haaren
im U-Bahn Schacht

Hemd 2,99; Kette 1,99; Kopftuch 2,50;
die Schlafanzughose war 3 Dollar oder so...
Hut unbezahlbar

Auch ohne Hut noch immer Stilecht mit Ohrring
und extra gezüchtetem Stoppelbart

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Das kommt davon wenn man mit der Kamera
spielt...


Gruppenbild...

best,
k

Friday, October 27, 2006

Fast wie von allein

Fast wie von selbst hat es seinen Lauf genommen, fast wie von selbst sind wir uns näher gekommen und jetzt stehen wir gemeinsam hier... Wie gute Freunde fast und trotzdem bleibt ein letzter Zweifel, das wirkliche Vertrauen in die Zukunft fehlt noch, doch glücklich sind wir zumindest hier und jetzt. Jap, die Stadt Boston und Ich, wir kommen klar. Trotz des Wechselwetters, trotz der Ratten, trotz meiner Direktheit die nicht immer allen gefällt, es scheint ganz gut zu laufen bisher.

Montag, mein persönliches Highlight der beginnenden Woche: Nachdem die Deutschdiskussionsrunde abgehakt war, ging es nach hause. Voller Vorfreude auf das große Monday Night Football Special. Ort: Jennifers Bedroom. Zeit: Irgendwann nach 8. Teilnehmer: ESPN als übertragender Sender, Berto, Jen (nur ertse Halbzeit) und ich. Special Guests: Rollign Rock 12er Pack und ne 30er Kiste Natural Ice die als Nachschub während der Halbzeit geholt wurde. Überraschungseffekt: Berto und Jen hatten gekocht als ich heimkam, Mexikanisches Essen bestehend aus Tortillas, Reis, Bohnen, Hackfleisch, Salsa, Cheddar Käse.
Frisch gestärkt wurde dann das Spiel geschaut, Berto war für NY, Jen und ich natürlich für Dallas. Trotzdem unser Team verlor und wir (ich) den Großteil des Abends den Spott des Siegers ertragen mussten hatte ich doch Spaß wie noch nie beim Football. Es war großartig endlich mal ein Spiel zu schauen ohne dabei die ganze Zeit Regeln erklären zu müssen, im Gegenteil, im Vergleich zu Berto's Statistik und Namen und Regel Kenntnissen weiß ich ja geradezu nichts. Trotzdem blieb ein fahler Beigeschmack Angesichts der im Ergebnis deutlichen Heimniederlage der Cowboys.
Dienstag gab es dann den nächsten Schlag ins Gesicht, diesmal beim Volleyball und weniger im übertragenen Sinn sondern in Form eines hart geschlagenen Angriffsschlages der mich mehr oder weniger voll im Gesicht traf. Das war schon ziemlich mies denn normalerweise bin ich derjenige der andere abschießt, doch für diese meiner Meinung nach ineffektive Verteidigungsübung durfte ich nicht blocken und musste auf der Angrifflinie darauf warten, dass der gegnerische Angreifer Bälle an unserem überforderten Mittelblock (ich bin ja zum Aussenangrifer transformiert worden) vorbeischlägt. Natürlich ist es absolut absurd zu versuchen aus 2m Luftlinie einen was weiß ich wie schnell geschlagenen Ball abzuwehren, vor allem dann wenn der gegnerische Angreifer ausser Kraft nicht viel in seinen Schlag zu investieren weiß. So ist es denn passiert und nun hinterfrage ich in zunehmendem maße die Strategie unseres B-team Coaches. Wird Zeit, dass ich aufsteige ins erste Team.
Mittwoch dann fand unsere Studioproduktion für die Video Produktion Class statt. Im Verlauf der Dreharbeiten stellte sich leider heraus, dass unsere Regisseurin das Script nicht kannte und sich nicht durchzusetzen wusste, das Ergebnis waren teilweise schlecht Aufnahmen und ein im Hintergrund an der Audiotechnik fluchender Austauschstudent. Glücklicherweise kann man beim Schneiden ja noch ganz viel Schaden wieder gut machen und die am Donnerstag aufgenommenen Aussenaufnahmen reißen auch noch einiges raus. Abdens dann Biliothek, Hausaufgaben bis gegen 12.
Berits angesprochener Donnerstag, mein persönlicher Hölle und Stress Tag begann mit einem kostenlosen Frühstück auf dem Campus, gefolgt von Unterricht, kostenlosem Mittag, Dreharbeiten, Unterricht, Kopfschmerzen, 1h Schlaf zu hause, Unterricht, einem Feierabendbier und dem direkt darauf folgendem Training bei dem wir endlich Blocken durften. Mit dem mich ständig begleitendem leichten Muskelkater wurde dann in Rocky Manier wie immer mit Mütze und Schal nach Hause gejoggt. Duschen, Umziehen. Und gegen 24 Uhr dann noch kurz für 1,5h in den Pub um den Tag abzurunden. Leider hatte ich wohl das Abendbrot ausgelassen, mein resultierender Hunger wurde dann mit einem nicht nur bei der Nahrungsaufnahme brennend scharfen Chicken Sandwich kurzfristig gestillt, was für ein glück das 7-11 24h geöffnet hat.
Selbiges hat mir dann heute noch mehr Schmerzen als Freude bereitet, kleiner Trost war dass ich nun endlich und endgültig den Flug in den Lone Star State gebucht habe.
Vom 20. bis 27. November geht es nun also zurück in den einzigen Bundesstaat der seine Flagge auf der gleichen Höhe wie die amerikanische hissen darf. Alle anderen müssen sie auf 17 Fuß Höhe begrenzen, die texanische weht neben der amerikanischen auf 20 Fuß Höhe. Warum? Weil Texas der einzige Bundesstaat ist der einmal eine eigenständige Republik war, wenn auch nur kurz. In punkto Mentalität also das amerikanische Pendant zu Bayern, nur eben viel cooler. Und größer, wärmer, cowboyiger.
Ausserdem stand heut der zur Tradition erklärte Besuch auf dem Haymarket an, zur Ausbeute gehörten heute: 5lbs Kartoffeln ($1), 1,5lbs Tomaten ($3), 4 Birnen ($1), Cheddar Käse ($2,5), 2lbs entkernte Weinbeeren ($2), ein Säcken Karotten ($1)... ihr seht, worauf ich hinaus will.
Nun gilt es ein Kostüm zu besorgen, morgen geht's auf die Halloween Schifffahrt mit den COM Studenten, vorher zum Dinner zu meiner venezuelanischen Filmfreundin Carolina. Ausserdem sind Trips nach Salem und zahlreiche Kostümparties im Gespräch.



Mit Katie und Tyler auf dem Haymarket, leider hat jemand die Kamera verstellt und alles ist unscharf. Sie kommt aus L.A. -dem San Fernando Valley, war vorher an der UCLA und er aus Florida. Sein größtes Idol ist Spiderman und wenn er die Mütze absetzt sieht man, dass er mit 25 schon ne Platte kriegt...hihi.



siehe oben



Geschäftiges Treiben auf dem europäisch anmutenden Markt


Und als Rausschmeißer:

I woke up this morning
Texas on my mind
Thinking about my friends there
And a girl I'd left behind
The way she held me when we kissed
The loving that we'd done
And how I left her waving goodbye standing in the Texas sun
...

Pat Green

From Dalhart to Del Rio and out El Paso way, well I'll be doin' fine on Houston time, and when the sun sets on the Copano Bay, well from way up where the Red River flows, on down to the Rio Grande, I was born a native Texican, and I'm proud to say that I am.

Yeah I like Texas, Ain't it fine here,
Like to pick my guitar down in Luckenbach, and drink that Shiner Bock beer,
Yeah I like Texas, man there ain't no doubt,
just listen to me 'cause I know what I'm talkin' about.

Well there's old dancehalls and little cafe's, where you can get a taste of the Lone Star State, strap on your boots and have yourself a laugh or two, well there's no line dancin' just straight romancin', that hill country lore is what I fancy, where streams run clear and Lord the skies they are so blue
...

Pat Green

Und Pat Green spricht nur halb so cooles Texanisch wie Damon und Elise Flanary was den Akzent angeht, wie ich gestern und heute am Telefon feststellen konnte.


zu Guter Letzt



Brian und die schönste Frau Irlands?



Müde...



Emil und Davina's Bruder, sie selbst ist leider auf keinem Bild so richtig zu sehen



Beim Filmen bei Carolina mit der Internationalen Filmcrew. Nur so um zu zeigen dass wir auch arbeiten...manchmal.

Sunday, October 22, 2006

Indian Summer and Cheap Rum

Und wieder geht ein weiteres Wochenende zu Ende, ein Wochenende, das wie jedes Andre (ha, na wer erkennt den Witz) bereits am Donnerstag anfing und erst am Dienstag offiziell endet. Ein weiteres schönes Herbstwochenende in Neuengland, das uns verzaubert hat mit Blättern, die wohl in fast allen mir bekannten warmen und angenehmen Farbtönen in der goldenen Sonne glänzen und vom teilweise frischen Wind am kaltblauen Charles River davongetragen werden.
Jener Charles River war nebenbei auch Austragungsort der 42. Jährlichen Rudermeisterschaften (Head of the Charles Regatta) bei denen neben all den Elite Universitäten des Landes auch noch mehrere Nationalmannschaften auf dem 3 Meilen langen Rennkurs an den Start gingen. Ringsherum fand derweilen ein Volksfest statt, dass neben lächerlich hohen Preisen für Essen und Andenken auch mit Musikalischer Unterhaltung und einer riesigen Anzahl Sportler und Sportbegeisterter aller Nationen aufwarten kann.
Hab sogar ein deutsches Boot gesehen dass ziemlich gut zu sein schien, da es doch einige vorher gestartete Boote überholt hatte, als es vorbeiglitt sprang neben uns ein Mann auf und feuerte es auf deutsch an... das war irgendwie cool. So mitten in der Fremde, aber es gibt reichlich Deutsche hier so das es eigentlich nix aussergewöhliches war.
So haben Brian und Ich heute wie auch gestern zum Ausnüchtern genutzt und nebenbei das berühmte Rennen gesehen. Muss man sich mal vorstellen, an der Ziellinie campten die ganzen Athleten und einige hundert eleganter, langer und in der Sonne glitzernder Boote waren aufgebahrt, dazwischen Zelte und Familien, Fans, Athleten. Über die gesamte Strecke am Fluss scharten sich tausende von Menschen, teilweise auf Tribünen, teilweise in exclusiven Cocktailzelten einiger teurer Hotels, teilweise einfach so auf der Wiese. Die Brücken boten die beste Aussicht, konnte man doch von da die Boote am besten über das Wasser gleiten sehen.
Hätte gerne länger zugeschaut, musste aber dann bei Zeiten ins Training an die Uni zurück, und zeitig aufstehen war nicht drin heute.
Gestern abend war Cocktail Party bei einer Australierin aus der Internationalen Gruppe, die Nacht davor waren wir bei Matt's Geburtstag und nachher noch hier als die Polizei offenbar grundlos die bereits verstummende Party auflöste und dann fast noch Dan verhaftet hätte. Und mir wurde es übrigens auch angedroht, das aber erst auf dem Heimweg weil ich angeblich auf ein Privatgrundstück getreten bin ohne es zu merken. Ich war wirklich ganz nett, nicht provokant udn versuche zu erklären dass ich nur in die Seitenstraße eingebogen bin um zu telefonieren weil es da ruhiger ist (in wirklichkeit musste ich Pinkeln aber das hab ich dann doch verschwiegen) und da in Amerika die Staatsgewalt größtenteils durch arrogante Cops ohne viel Toleranz oder Talent ausgeübt wird, drohte man mir mit der sofortigen Verhaftung. Sachen gibts.
Wie dem auch sei, für die Uni hab ich nihct viel getan aber das kann ich evtl heut abend nachholen da heut wegen des Zweiten World Series Spieles kein Football mehr gezeigt wird. Schade eigentlich. Schade auch das Michael Schumacher zurückgetreten ist ohne zu gewinnen, hab mich zwar nie für den Formel 1 Zirkus begeisern können aber irgendwie fühlt s sich an als ob ich damit aufgewachsen bin, Michael Schumacher war so oft in den Nachrichten das er mich doch fast begleitet hat über die Jahre. Nun tritt er ab und Millionen Kinder verlieren ein Idol, das Ende einer Ära. Schon irgendwie ein komisches Gefühl. Wie gesagt, ich war nie wirklich ein Fan, und nur die Tatsache, dass ich jetzt im Ausland bin trägt dazu bi dass ich sowas wie deutsche Wurzeln überhaupt wahrnehme. Michael Schumacher war und ist ein Aushängeschild meines Landes und er wird überall für jene Chractereigenschaften geachtet, die man Deutschen im allgemeinen zuschreibt. Sie kämpfen für ein Ziel, geben nicht gerne auf. So hat er sich heut offenbar den Hintern aufgerissen um genau das zu Tun, vom Letzten auf den Vierten Platz ist er gefahren in großer Kämpfermanier, gewonnen hat er huete nix, nicht das Rennen, nicht die Weltmeisterschaft. Trotzdem ziehe ich meinen Hut. Da merkt man doch wie man älter wird, Sportler die man sein Leben lang kannte treten plötzlich zurück, man bleibt nicht mehr so lange auf Parties und das Aufstehen fällt schwerer am nächsten Morgen. Und auch sonst, Vieles fühlt sich anders an. Der Herbst kommt plötzlich schneller, eh man sich versieht wird es Winter sein. Und dann Frühling, Sommer und so weiter. Die Zeit läuft schneller mit jedem Jahr das man älter wird und es fühlt sich nicht gut an darüber nachzudenken.
Um nun doch noch die Kurve zu kriegen bevor es zu dramatisch wird, hier noch ein paar Impressionen der letzten Tage...









Der einzigartige Matt Price. priceless.












Der einzigartige German














Jen und Berto


















Connor der Schreckliche, natürlich sturzbetrunken im wahrsten Sinne des Wortes, stürzte er doch in unserem Flur nur wenige Minuten später





Regatta auf dem Charles River, links das Hyatt Hotel wo die Reception für die Commmunications Students abgehalten wurde, dahinter die Skyline von Boston.



Charles River im Herbstlichen Gewand








Die Regatta erneut





Bootsanlegestelle an der Ziellinie, von dort wurden die Boote ins Wasser gelassen


Nada Surf spielten auch!!!! Und ich habs nichgt gewusst, hab mich nur gewundert warum mir die Stimmen so bekannt vorkamen!
Nun les ich Heute im Programmheft dass das Nada Surf waren, jene Band die ich seit Jahren sehen wollte. Jesus Christ, wie blöd muss man sein...?

Hersteindrücke an der Ziellinie...




Bootshaus und 4er













Ein 8er, Paddel und Kleidung waren oft in den Schulfarben gestaltet

















Die Boote fuhren gegen den Strom flussaufwärts, das Boot am Rand Flussabwärts mit erschöpften Ruderern







Auch die fahren nur gemächlich zum Start zurück, die Aussicht von der Brücke war aber recht gut

Friday, October 20, 2006

Das Essen wird besser, das Wetter schlechter

In der Tat, der Herbst schleicht sich ein. Heute hat es den ganzen Tag über geregnet, trotzdem ist meine Laune nicht so schlecht wie sie normalerweise bei dem Wetter sein sollte. Heute waren wir nämlich endlich auf dem Haymarket, jenem europäisch anmutenden Freiluftmarkt von dem Brian und Jeronimo schon immer erzählt haben, er hat jeden Freitag und Samstag geöffnet und bietet verglichen mit unserem lokalen Supermarkt Shaws unschlagbar günstige Preise für frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und sogar Muscheln, Käse etc. Hab 8Lbs Kartoffeln für 2 Dollar bekommen, Ein Schälchen Erdbeeren für 99 Cents und einen President Käse für 3 Dollar. Hmm, richtiges Essen. Jen und ihr Freund Berto (Jap, ein Mexikaner) sowie meine Wenigkeit haben dann beschlossen von nun an jeden Freitag auf den Markt zu gehen und nur noch dort einzukaufen.
Berto war bereits anfang der Woche angekommen nur hab ich davon noch gar nix erzählen können weil ich da noch mit Schnupfen und Stress zu kämpfen hatte. Dienstag Abend waren wir mit Jeronimo, Fabienne, Nicolas (Jeronimo's Kumpel aus der Schweiz, der wie jeder zweite hier Internationale Beziehungen studiert), den zwei Mitbewohnerinnen von Jeronimo sowie Brian, Fiach und noch nem Österreicher und Emil dem Dänen zum Abendessen im Soulfood gleich hier um die Ecke. Ich glaub so viel und so gut hab ich seit Wochen nicht gegessen und nachdem ich unglaubliche Mengen an Rippchen und Hühnchen und anderen Kostbarkeiten aus Fleisch verdrückt hatte, hat es gerade mal 13 Dollar pro person gekostet. Das geht schon für 2 riesige Vierer-BBQ Platten. Wer auch immer mich besuchen kommt kann sich schon drauf einstellen dort hingeschliffen zu werden.
Montag und Dienstag Nacht hat Nicolas bei uns übernachtet weil Jeronimo's Mitbewohner der ständigen Schlafgäste überdrüssig wurden, daher hab ich meist einen Großteil des Abends verquatscht und meinen Unikram schleifen lassen, dies hatte zur Folge dass ich dann Mittwoch und vor allem Donenrstag richtig Stress hatte, nun aber immerhin ein Midterm Exam spielerisch einfach hinter mich gebracht habe, wiedermal in letzter Minute mein Computerkurs Projekt fertig gestellt habe, und ausserdem noch Zeitungsartikel für meinen Journalismuskurs unter Hochdruck schreiben musste. Langsam zeigt sich, dass meinem journalistischen Talent eben doch ein paar Schranken aufgezwungen werden da mir teilweise das Fachvokabular fehlt um bestimmte Themen sprachlich gut abzuhandeln, doch auch dies ist wohl nur eine Frage der Zeit und die Herausforderung als einziger Nicht-Muttersprachler in dem Kurs vorne mit dabei zu sein ist schon ganz reizend. Immerhin bedeutet das, dass es ein ganz paar Nulpen gibt die schlechter auf Englisch Nachrichten schreiben können als ich und das obwohl sie hier aufgewachsen sind.
Nachdem ich dann den gesamten gestrigen Tag Kopfschmerzen hatte und von einer Hektik in die nächste gestürzt bin, sind wir dann nach dem Training noch mit Berto und Jen im Sunset Grill gewesen, das is ne Kneipe in der es doch tatsächlich hunderte Sorten an Bier gibt, selbst richtiges deutsches, tschechisches und überhaupt europäisches. Natürlich auch Unmengen Amerikanische Sorten aber da auch dieses Etablissement bereits um 2 schließen muss kann man die nicht wirklich alle probieren.
So waren wir dann auch um dies Zeit wieder zuhause und haben noch etwa bis 3 gequatscht, dann bin ich heute mit Muskelkater (endlich wieder) um 12 aufgewacht.
Und heut abend gehts zu Jeronimo, Fabienne fliegt morgen nach Hause also gibts ne Art Abschluss Party. Ansonsten is noch nicht viel passiert heute aber das ändert sich hoffentlich bald. Bilder vom BBQ etc folgen in Kürze.
best,
k

Tuesday, October 17, 2006

stimmlos in Boston

Bin ich nicht wirklich, war aber immerhin kurz davor die Tage.
Ja, nachdem sich nach dem letzten Donnerstagspractice schon die erste Angriffswelle der zu erwartenden Grippe blitzkriegsartig über meinen Rachen hermachte und selbiger in kürzester Zeit kapitulierte, kamen dann im Laufe des Wochenendes die befürchteten Truppenteile "Schnupfen" und "Unwohlsein, gefolgt von schwerer Artillerie in Form von "Schwäche" und "erhöhter Temperatur" (Selbstdiagnose ohne Messgerät). Wie zu erwarten war, kapitulierte das Immunsystem nach einem kalkulierten Rückzug nur zum Schein und nach einer Nacht unter schwerem Beschuss und ohne die gewohnten Vergnügungen (i.e. Party) wurde dann Samstag zum Trotz der Gegenangriff mit einer Überdosis Vitamin C in Form von Zitronen (á la Hunter S Thompson nach einer durchzechten Nacht) und einer leichten kopfschmerztablette gestartet. vervollständigt wurden die bemühungen durch ein herzhaftes amerikanisches Frühstück mit meinem langzeitverbündeten Brian, bestehend aus Spiegeleiern, Bratkartoffeln, Würstchen, Pancakes und Kaffee -gegen 13Uhr nachmittags. Taktisch unklug wurde nach der Offensive bereits der Gesamtsieg über die Grippe erklärt und zum Beweis der eigenen Männlichkeit bereits gegen 17Uhr des gleichen Tages die Probe aufs Exempel gestartet und mit einem Basketball bewaffnet im kalten Wind auf den Freiplatz marschiert. Knappe 90 Minuten später musste dann erneut mit voller Ausrüstung auf die Matraze verleg werden um den Schüttelfrost zu bekämpfen, doch der Gedanke an die lang ersehnte Party Samstag Nacht bei den Irischen Freunden konnte zu einem weiteren Vorstoß ermutigen.
Um das ganze etwas abzukürzen, ich glaub ich schweife sonst wieder zu weit ab, bin ich also auf die Party und gegen 1 wieder zurück, bevor der Spaß so richtig anfing. dafür hab ich dann 11 Studen geschlafen, Sonntag Mittag leicht schwächlich mit beim Aufräumen geholfen um danach mit Brian, Fiach und Ciara wieder frühstücken zu gehen; und halte mich nun für den härtesten (und dümmsten) deutschen Austauschstudente der jemals in Boston war da ich Grippe mit Ignoranz und Vitaminen bekämpfen wollte.
Nebenbei hab ich mich das Wochenende mit Hausaufgaben gequält, die mit Kopfschmerzen und Schwäche ja sooooo lange dauern. Zum versöhnlcihen Abschluss der Woche waren wir dann am Sonntage mit jeronimo, Nicolas und Fabienne noch im new England Aguarium, einem der größten Aquarien der Welt in dem es so manche abenteuerliche Fisch-, Hummer- und Quallenart zu sehen gab. Bilder im Anhang:













New England Aquarium














Dragonfish











Pinguins


















Bunte Anemonen... nehm ich an













Ein Lobster in 30 Millionen ist Blau






Zum Abschluss noch einige Anekdoten über das Leben in Boston:
1) Da bin ich einmal nicht mit den Iren ausgewesen (Freitag wegen kurz angesprochener krankheit) und schon passieren schlimme Dinge: samstag Mittag hol ich Brian zum frühstück ab und das haus der iren gleicht einem Lazarett. Auf meine Frage hin warum Fiach humpelt wwie ein Kriegsversehrter die Antwort:
Brian und Fiach haben Ciara auf dem Wg von der Bar nach hause in einen Graben/Strauch geworfen wobei sich Brian an beiden Armen leicht verletzt hat (blaue Flecken); Ciara hatte ein stück Holz im Bein stecken und daher mussten die drei dann gegen halb 2 uhr nachts in ein Krankenhaus, wo die kleine Wunde verarztet und desinfiziert wurde. Um dem noch eins drauf zu setzen: es war ein jüdisches Krankenhaus und Fiach ist im Wartezimmer über einen stuhl gestolpert und hat sich dabei die Bänder im Knöchel überdehnt worauf sein fuß auf dopplete Größe geschwollen ist. Da geht man einmal nicht mit und die enden entweder im Krankenhaus oder im Knast.

2) medikamente in Amerika sind anders als bei uns. verstört und geschwächt hab ich tatsächlich ne Viertelstunde vor dem regal im CVS Pharmacy Store gekniet und nicht gewusste welche der tausend bunten Schachteln mich umbringt und welche mir hilft. Alles sind Wundermittel laut Verpackung. Dann hab ich Ricola gefunden und bekämpfe seit dem meinen entzündeten Hals nicht mit medizin und Antibiotikum wie sonst in diesem Stadium üblich sondern mit SCHWEIZER HALSBONBONS. Naja, soweit gings gut.

3) Montags hatte ich dann wiedermal mein tolles Gruppentreffen mit der Internationalen Filmcrew, hat ganze 4 Stunden gedauert. Viel gearbeitet haben wir nicht aber schön wars trotzdem und dann hab ich ja noch von 4-7 gearbeitet als Diskussionsleiter für die Deutschstudenten(daher konnte ich leider deinen Telefonanruf nicht annehmen, Opa). Leider hat das Reden (auf deutsch) meine Stimme kaputt gemacht und gestern abend war sie dann fast weg als wir überraschenderweise noch einen Schweizer über die Nacht aufgenommen haben. Aber dazu ein ander Mal, bis nacher
best,
k

Wednesday, October 11, 2006

Von Männern und Mäusen

Wir alle kennen den Steinbeck Klassiker, doch darauf spiel ich leider nicht an. Nein, die Realität hat mich wieder, die bösen Erinnerungen an mein Basement Apartment auf der Gordon Street haben mich eingeholt und zurück in die Gegenwart geholt. Nach meinem kurzen Ausflug in die Ignoranz und eine Ungezieferfreie Traumwelt, ist es nun heute geschehen. Die Vorzeichen waren deutlich doch ich hab sie ignoriert.
Es fing bereits an der Uni an, heute in der Video Klasse als wir alle unsere ersten gruppenproduktionen angeschaut und ausgewertet haben. Unser Filn handelte von einer Jungen Frau, die noch immer ihrem Exfreund (meiner selbst) nachtrauert und sich nur schwer von Fotos etc trennen kann. Sie packt alle Erinnerungen in eine Kiste, reißt sich zusammen und schminkt sich für den Abend, dann ruft sie einen ehemaligen Klassenkameraden aus der High School an und verabredet sich neu. Soviel zu unserem Film, einer der anderen zeigte (mit reichlich schwarzem Humor) wie ein Student eine Ratte in seinem Apartment jagt, dabei mit Speer und fallen zu Werke gehts und schlussendlich triumphiert. Nach der Stunde sag ich noch das mich die Geschichte sehr an meine Jagd im alten Apartment erinnert und dann komm ich heim, koche für Jen etc und ende irgendwann auf der Toilette. Aus dem Augenwinkel seh ich ein kleines schwarzes Tier hinter der Tür richtung Kloschüssel huschen und erstarre (warum eigentlich) zur Salzsäule. Natürlich bin ich ausgerastet, hab Jen hergerufen die Tür zu bewachen und schließlich mit Besen, Müllsack und unserem einzigen scharfen Küchenmesser bewaffnet entgegen lautstarker Prosteste meiner Mitbewohner das Vieh gefangen und natürlich NICHT wieder frei gelassen sondern es draußen ein paar mal gegen die Hauswand geklatscht (in der Mülltüte) und anschließend im Container versenkt. Nun hält mich Jen für grausam, Connor für verrückt, denn immerhin "ist das Boston" und "ich glaub doch nicht wirklich dass dies die einzige Maus in unserem Hause war". Nein, verdammte kacke, natürlich nicht aber was soll ich machen, warten bis sie mein Zeug anfrisst und mir ins Bett scheißt weil ich machtlos bin?
Niemals, jetzt gibt es Krieg. Als erstes werden Fallen gekauft, dann wird großreinegemacht auch wenn das in dem Mistloch nur Makulatur sein kann, dann Slade (unser Landlord) herzitiert der dann die Bude hier desinziziert und Mietnachlass gewährt. Mit dm Vogel hab ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen, der hat nachdem ich ihm meine Mängelliste vor drei Wochen vorgelegt hat nämlich nix, aber auch gar nix getan woraufhin ich keine Miete zahlen wollte, bzw weniger als vereinbart. daraufhin wurde dann das Nötigste "repariert", soll heißen sein etwa 70 jähriger Handwerker hat das herausgefallene fenster wieder eingehangen (ohne es zu reparieren) und den abfallenden Ofenregler zwar nicht ersetzt, aber dafür einen andeen noch funktionierenden. Und 25 Dollar Mietnachlas hab ich rausgeschlagen, da wir das Loch selber sauber machen mussten -und nicht wie vereinbart sauber übernommen haben, Ausserdem fressen die Münzwaschmaschinen unser Geld und funktionieren nur wenn sie Lust haben. Und nun haben wir hier Mäuse im verdammten 2! (nach amrik. Maßen sogar 3.)Stockwerk. Oh, ich freu mich schon ihn morgen zu sehen!
Bis dahin hab ich noch Hausaufgaben, gehe heut abend noch zu ner Show nach Cambridge wo unsere Freund einen kurzen Auftritt mit ihrr Band haben. Außerdem versuche ich die Eindrücke des gestrigen abends (Jen's 23.) zu verarbeiten und krampfhaft die Erinnerng an ihre über mich herfallende Freundin und Noch-Chefin zu verdrängen, die es wohl auf mich abgesehen zu haben schien. Kann doch nix dafür dass ich so was besonderes bin :-)
best,
k


PS im Anhang noch ein paar Fotos von unserer Party hier, die ich leider erst jetzt bekommen konnte.


von rechts: Daniel, Taichi, Dimitri, ich, keine Ahnung, davor Alex








Freunde von Jen, der Typ mit der roten Mütze ist Matt, Leadsänger der Movers and Shakers die wir huet abend sehen.











Fabien und was weiß ich wer












Alex und die eine Dänin auf die es Brian abgesehen hat, ihr Name ist mir leider entfallen, ich sprech ihn nur immer aus sein kleines Dänisches Projekt an. hmm, in dem Bild sieht sie deutlich besser aus als ich sie in erinnerung hatte, aber ich werd ihm mal den Vortritt lassen.





Ganz rechts Jordan, daneben Aloy. Im Hintergund Jeronimo...








Nun reichts aber

Tuesday, October 10, 2006

Ich lag am Strand

mit einem eiskalten Getränk (und zwei Stück Pizza)in der Hand,
Hatte ne Sonnenbrille auch weil ich sie braucht',
die Sonne schien mir auf den Bauch, so geht's doch auch.

So geschehen am 9. Tage des 10. Monats im Zweitausend und Sechsten Jahre nach Christi im Beisein der üblichen internationalen... Brian, Fiach, Jeronimo sowie dessen Kumpel und Freundin Fabien. Letztere hat gestern gewaltig Pluspunkte auf meiner internen Liste gesammelt da sie, man mag es kaum glauben, doch tatsächlich Volleyball gespielt hat! Besser gehts doch nicht, die Jungs spielen Fußball und ich Volleyball mit der Dame. So wie es eigentlich schon immer sein sollte. Außerdem waren wir bei nun wirklich arktischen Wassertemperaturen doch tatsächlich noch einmal baden in den sanft welligen Fluten des Atlantik.
Am Rande: Wie unterscheidet sich der gemeine Tourist, auch wenn er sich noch so sehr Mühe gibt nicht aufzufallen, vom eingeborenen Bostonian? ... Nie, aber auch unter gar keinen Umständen würden die Ansässigen in diese saukalte Brühe springen. Das machen nur wir und dafür hält man uns für verrückt.
Obwohl wir alle unsere Studiensachen mit hatten, haben nur Jeronimo und ich tatsächlich mal was fürs Studium gelesen. Er irgendwas über Lateinamerika und Wirtschaft, ich ne Studie für mein Com Research Seminar. Ausserdem hat uns der erneut vorzügliche Boston Globe begleitet, auch hier macht man sich Sorgen um Korea. Verglichen mit der panikmacherei einiger deutscher Medien geht es hier noch relativ ruhig zu und die Berichte sind deutlich zurückhaltender formuliert. Hoffen wir nur dass das damit wohl erneut steigende Sicherheitsbedürfnis der amerikanischen Öffentlichkeit sie nicht erneut hinter dem Präsidenten versammelt wie die letzten Male, wäre zu schade denn die Demokraten scheinen gute Chancen zu haben den Congress zurück zu gewinnen. Ausserdem verdichten sich die Hinweise, dass Kerry evtl noch einmal einen Anlauf auf die Präsidentschaft nimmt, da er gerade durch das gesammte Land tourt und Wahlkampf treibt. Weitere Neuigkeiten des Wochenendes sind dass die Patriots nun doch wieder ordentlich spielen und nun 4:1 Siege haben, San Francisco hat sich auch erholt und Oakland knapp geschlagen, gestern haben noch die Broncos die Ravens gebügelt was zwar nicht schön anzuschauen war, jedoch durch ein paar bud-lights (ein unverwechselbares Zeichen der fortschreitenden Assimilation) erträglicher wurde. Fühle mich inzwischen kompetent genug um mich in Unterhaltungen über Football mit Leuten am Bahnhof verwickeln zu lassen ohne befürchten zu müssen innerhlab der ersten 5 Minuten aufgrund von Akzent oder fehlendem Wissen bzw Vokabular als Fremdling entlarvt zu werden. Kann inzwischen auch meinen Hass unterdrücken wenn ich in Bars oder Liquorshops nach meinem Ausweis gefragt werde, man gewöhnt sich eben an alles, es wird zur Routine -wie die Pinkelprobe beim Radsport, man bringt es hinter sich und gut. In meinem Stammladen werde ich schon gar nicht mehr gefragt und das fühlt sich erst gut an!
Nachdem es heut gegen 2 wieder richtig kühl wurde und Jen nun doch auch endlich langärmlig unterwegs ist um ihren Geburtstag zu feiern (natürlich hab ich Blumen gekauft), lieg ich nun hier und warte darauf, dass meine Literatur sich von selbst liest und ich ins Training gehen kann.
Ausserdem mach ich mir warme Gedanken denn die Heizung wird erst am 15. Oktober eingeschaltet. Bis dahin werde ich mir wohl doch mal ine Decke kaufen müssen, der Schlafsack tuts ja nicht für immer. Weitere ausstehende Ausgaben für die nächsten Tage und Wochen sind: Ein Tisch für die Küche (gebraucht ab 25 Dollar, qualität sperrmüll) oder das Model klapprig und alt für etwa 50 Dollar. Desweiteren brauchen wir/ich Stühle, mehr Essen und ein Vorhängeschloss damit Connor es nicht die ganze Zeit klaut, Bustickets nach NY für Halloween, auch ein Kostüm wär da ganz cool; Flugticktes in den Lone Star State, denn zu Thanksgiving gehts heim zur Gastfamile ins gelobte Texas! Da werd ich wohl noch die ein oder andere Stunde arbeiten müssen, wenn auch nicht als Möbelpacker da das Umzugsbusiness nur im September so richtig floriert. Aber es findet sich schon was, zur Not als Küchenhilfe in ner Pizzeria.
best,
k

Monday, October 09, 2006

Freedom Trail ... Weg zur Freiheit

Nachdem dieses Wochenende ohne größere Feierlichkeiten (leider) in die Verlängerung geht (heut ist Christopher Columbus Day) bot doch das ausgezeichnete Wetter des vergangenen Spätsommertages noch einmal die Gelegenheit Boston zu Fuß zu erkunden. Auf einer Strecke von 2,5 Meilen erstreckt sich der sogenannte Fredom Trail mit den 16 wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten Bostons. Alle der folgenden Stätten haben irgendwie zur Unabhängigkeit dieses Landes beigetragen und wirken inmitten der modernen Architektur des Nordviertels und Klein itlaiens teilweise wie Fremdkörper. Die Exkursioncrew bestand aus: Brian, Fiach, Ciara, Jeronimo und dessen Freundin Fabien (wie auch immer sich das schreibt).
 
Das ältese offizielle Gebäude in Boston, the old town hall
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Frian, Fiach, Jeronimo bei der ertsen Pause
 
Quincy market, gelegen im Touristenzentrum von Boston
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Fabien, Ciara, Fiach und Brian auf dem Freedom Trail, der sich als rote Linie aus einer Zweierreihe gebrannter Ziegeln durch die Stadt zieht
 
Das Bunker Hill Denkmal, leider bis November wegen Renovierung geschlossen, eriinert an eine der Bedeutensten Schlachtfelder des Unabhängigkeits Krieges gegen die Briten
 
Touristen am Hafen mit alten Kanonen
 
Die Kinder beim Klettern
 
Die U.S.S. Constitution, das älteste Kriegsschiff des Unabhängigkeits Krieges im Hafen,im Hintergrund die moderne Skyline Bostons
 
Touristen auf der Brücke über dem Charles River
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Das wunderschöne Panorama der Stadt

Gut, soviel also zum Touristenprogramm. Demnächst gibts wieder Geschichten aus dem richtigen Leben. Schließlich wohnen wir hier und sind keine Touristen. Aber irgendwann muss man halt das Pflichtprogramm hinter sich bringen. Das Wetter war auf jeden Fall perfekt und mein Touristenführer (der rough guide to boston) hat uns die schönsten Stllen gezeigt, besonders Klein Italien und die etwas reicheren Viertel um das Bunker Hill Denkmal erinnern teilweise stark an Europa. Enge und saubere, kopfsteingepflasterte Gassen, kleine pseudoitalienische Restaurants und schönes Wetter. Nicht schlecht für Oktober.
best
k