Tuesday, November 28, 2006

Pregame – Texas Holiday – After Show (final)

Nachdem ich vergangene Woche mehrfach für urlaubsreif erklärt worden war, begann selbiger schon ansatzweise am letzten Wochenende vor Texas. Nachdem die letzten Einkäufe fürs Wochenende erledigt waren ging es zu Gina’s Geburtstagsparty nach Downtown Boston in einen Pub mit Dancefloor, von dort dann 2 Uhr morgens zu Fuß durch halb Boston zurück weil es um diese Uhrzeit einfach keine freien Taxis gibt. Nach etwa drei Meilen hat uns dann ein Bus eingesammelt und für unverschämte 10 Dollar doch fast nach hause gebracht. Nach einem kurzen Zwischenstop bei einer Kommilitonin hab ich dann gegen 4 Uhr morgens zu Fuß die Heimreise vom South Campus aus angetreten, dabei aber meine Ortsunkenntnis bei Dunkelheit und Nebel vergessen und dann für eine weitere Stunde anfangs recht planlos und zeitweilig etwas nervös durch Brookline und Allston geirrt bevor ich dann um 5 zu hause war.
Der Sonntag begann erwartungsgemäß etwas später und verlief dann recht ereignislos wenn man von Packen, Football schauen und mit Jen essen gehen absieht. Ausserdem bin ich im Wintermantel (wichtige Info, nicht vergessen) noch in „Our House“ gewesen um mein Boston Abschlussbier zu trinken.
Montag morgen begann dann schon 730 Uhr damit, dass die letzten Vorbereitungen getroffen werden mussten, dann gings mit vollem Gepäck zum kostenlosen Frühstück an die Uni, dann noch eine Stunde in den Schneidraum und kurz vor Mittag dann auch schon zum Flughafen. Mein Ticket hab ich natürlich nicht problemlos gekriegt und erwartungsgemäß hatte der Flug auch Verspätung aufgrund der hohen Verkehrsdichte im Luftraum von DC. Mit einer Stunde Verspätung gings dann ab in die Hauptstadt und das ohne Essen weil US Airways arm sind. Von dort gabs dann wieder Komplikationen da der Anschlussflieger defekt war, und kurzerhand ne andere Maschine hermusste. Trotzdem bin ich dann irgendwann in Houston angekommen wo man im übrigen mit einer computergesteuerten kleinen U-Bahn von Terminal zu Terminal gefahren wird, fast wie auf dem Rummel. Gegen 11 gings dann weiter nach San Antonio, wo ich pünktlich von Damon, Elise und Danielle empfangen wurde.
Mein erstes Essen auf texanischem Boden war dann ein Bacon Cheeseburger und zwei große Dr. Pepper, die ich genauso genossen habe wie den Blick auf die von Billboards erhellte Weite des Texanischen Hinterlandes zwischen San Antonio und New Braunfels.
Nach einer entspannten und ruhigen Nacht in einem richtigen Bett bin ich dann Dienstag gegen 10 aufgestanden und mit Danielle nach San Marcos zum Frühstück/Mittag gefahren. Nachher ging es dann zu Einkaufen zu Kohls und anschließend zurück nach hause. Da Jen Dienstag nachmittag angekommen war ging es natürlich abends in die Bars von San Marcos in denen dann allmählich die meisten der alten und neuen Bekannten hinzustießen. Von der Tavern sind wir ins Showdown und anschließend zu Brooke und noch zu einer weiteren Party gefahren. Übernachten durfte ich bei Jen’s Schwester im neuen Haus, wo ich nach einer kurzen Nacht mit hämmernden Kopfschmerzen gegen 930 wieder erwachte.
Als erstes sind wir am Mittwoch dann zu Garcia’s gefahren um ein nahrhaft leckeres mexikanisches Essen und nen kräftigen Kaffe zur körperlichen Wiederherstellung zu uns zu nehmen. Dann ging es zurück nach New Braunfels wo ich dann Devlin getroffen habe. Mit ihm und Danielle nebst Freunden haben wir dann den Rest des Tages in SM zugebracht, und das bei angenehmen 70F und Sonnenschein. Natürlich war ich im Paper Bear, hab bei Jack in the Box meinen Milkshake geholt und im Cedars einen weiteren Kaffee in meine Blutbahn gepumpt. Devlin und ich waren dann auf ne Runde Foosball und Pool im neu eröffneten Sean Patrick's Irish Pub. Nachdem Danielle nebst Anhang dann in Cedar's Wasserpfeife-rauchend den Tag hat ausklingen lassen sind Devlin und ich dann auf einen Pitcher Shiner Bock ins Showdown von wo aus uns dann Jen, Berto und Stacie zu einer kostenlosen Show in Riley’s Tavern (ne Kneipe die Lauren’s Bruder gehört) eskortiert haben. Die Country-Rock Show in der deutlich texanisch geprägten Bar, wo jeder ohne Cowboyhut automatisch ein Stranger ist, gehört definitiv zu den coolsten Dingen die ich hier bisher so gesehen hab. Da in SM die Bars um Mitternacht schließen müssen, sind wir kurze Zeit später dann auch zuhause gewesen. Und das war auch gut so.
Donnerstag war dann endlich THANKSGIVING und der bereits seit Mitternacht im Ofen wartende, zarte und wohlriechende Truthahn durfte endlich gegessen werden. Natürlich hab ich bei den Vorbereitungen mitgeholfen, auch wenn ich nicht immer wusste was ich da zusammen rühre. Nachdem gegen Mittag die Famile langsam eingetrudelt kam wurde dann ein Festmahl bestehend aus Ham, Fried Turkey, Turkey, Sweet Potatoes, Pumpkin Pie etc aufgetischt und im Verlaufe des Nachmittags gegessen. Nebenbei lief Football, die Cowoys haben natürlich gewonnen, Oma ist 80 geworden und auch sonst waren alle glücklich. Nachdem der Abwasch getan und Onkel, Tanten und Neffen nach hause gefahren waren (natürlich jeder in seinem eigenen riesigen Truck), bin ich dann mit Devlin noch ins Showdown und von dort zu ner kleinen Party bei Brooke gefahren. Eigentlich war alles wie vor 3 Jahren, es waren nur nicht ganz so viele Leute da wie sonst J
Freitag war ich dann vormittags zuhause bevor wir dann mit Devlin wiedermal mexikanisch Essen waren, das ganze in kurzen Hosen, T-Shirt und Sonnenbrille. Genauso sind wir dann auch durch das weihnachtlich geschmückte San Marcos gelaufen, nur Weihnachtsstimmung will bei mir in diesem für mich spätsommerlichen Wetter nicht aufkommen. Das Gras ist noch immer von der Sonne verbrannt und die meisten Bäume haben auch noch ihre Blätter und ich trage noch immer nix winterliches. Nach einem kurzen Wiedersehen mit Jens Familie im Showdown gings dann zum Abendbrot zurück nach New Braunfels und kurz darauf zu einem Konzert nach Austin mit den üblichen Verrückten Berto, Jen, Stacie und einigen neuen Gesichtern. Da meine neuen Klamotten und mein von mehreren Personen als ‚foreign’ identifiziertes Aussehen hier eine ein Magnetwirkung auf Frauen haben scheinen, musste mir Jen dann bei der Flucht aus Austin helfen (...) Abgerundet wurde der Abend getreu des alten Robert Earl Keen Songs nach im Taco Cabana mit einem Frühstück bestehend aus Breakfast Tacos mit Ei und Bacon gegen 4.
Erwartungsgemäß konnte Devlin dann am Samstag wieder nicht pünktlich aufstehen und so sind wir erst nach dem Mittag mit Damon und Elise in San Antonio zum einkaufen gekommen. Nun hab ich endlich zwei Hemden die zu meinem Blazer passen und ich muss nicht immer Jen’s Sachen anziehen. Zum Abendessen gabs dann Steaks und Reste von Thanksgiving, eine ordentliche Grundlage die Nacht. Da Devlin noch seine Sachen packen musste ist er nur kurz auf ein paar Bier mit ins Triple Crown gekommen, eine weitere kleine, verräucherte Bar in der fast jede Nacht irgendeine Band spielt. Kaum an der Bar sprechen mich Leute an die der Meinung waren mich zu kennen, wie sich herausstellte hatten sie recht und ich musste einsehen dass ich einfach zu viele Leute gleichzeitig kennenlerne um mir Namen und oder Gesichter zu merken. Da ich mein kitschiges Hug Me (Drück mich) Shirt anhatte, wurde ich unaufgefordert von einer leider nicht wirklich attraktiven Fremden gedrückt, ausserdem hab ich durch Zufall eine ehemalige Austauschschülerin getroffen (Carina) die es sich nicht nehmen lassen konnte mir Drinks auszugeben. Jen und Berto haben mich dann noch mit zu einer Party bei Tucker mit genommen, wo ich dann auch übernachtet habe.
Sonntagbegann dann nach einer wieder viel zu kurzen Nacht mit einem mexikanischen Frühstück, welches obwohl brennend scharf wieder verdammt lecker und was viel wichtiger ist: fettig war. Das Problem mit texanischen Chili ist, dass er nicht nur beim Essen brennt sondern auch nachher wenn er zur Hintertür wieder raus will. Daher rumort mein Magen etwas und so nahe war ich den Tränen im Badezimmer auch schon eine Weile nicht. Gegen Mittag ist Devlin dann mit Elise und Oma nach Lubbock zurück gefahren, Montag ist seine Ring Ceremony und demnächst dann Graduation. Offenbar verging die Woche hier viel zu schnell und bereits jetzt denke ich darüber nach wann und wie ich wieder zurück komme. Es ist schwer zu beschreiben warum, aber seit ich hier bin, schwebe ich auf einer kleinen Wolke umher und ab und an erwische ich mich dabei wie ich einfach nur dasitze und froh und erleichtert vor in mich hin grinse während ich in den Sonnenuntergang in der Prärie schaue, oder wenn wieder jemand irgendwas nettes gesagt hat. Die Leute hier im Süden strahlen eine Gutmütikeit aus die einem zumindest vorübergehen sämtliche Sorgen nehmen kann, alle sind nett, sprechen einen drolligen Dialekt und umarmen einander häufiger als im Norden. Die Zeit scheint langsamer zu vergehen, alle strahlen Ruhe aus und bewegen sich etwas langsamer, kaum jemand rennt oder ist wirklich gestresst und das ist eine willkommene Abwechslung in Anbetracht der anstehenden Stresswochen zu Ende des Semesters.
Nachmittag kam Stuart dann noch vorbei und wir sind zur High School gefahren um ein bisschen Football zu spielen, da er aber nur wenig Zeit hatte blieb es bei dem einen Treffen. Haette gerne laenger mit ihm geplaudert aber man kann eben nicht alles haben. Der Rest des Tages verlief dann ruhig und ausser Football schauen hab ich nicht viel unternommen. Da keiner der Verrueckten aus SM Zeit zu haben schien bin ich dann auch zuhause geblieben um zu packen. Nebenbei hat mir Damon dann noch von der etwas anderen Seite Texas' erzählt. Zunehmende Besiedlung, unwillige mexiknische Wanderarbeiter, Arbeiter die mit Messern nach ihm werfen weil er sie falsch hoch gezogene Wände wider abreißen lässt; fehlende Manieren bei der Jugend, der Verlust von Respekt und Stipendien die nur die inzwischen spanische Mehrheit fördern und für seine Kinder nix übrig haben... etc.
Montag begann dann 615, also viel zu zeitig. Damon hat mich mit auf seine Baustelle genommen und gegen 830 waren wir dann auf dem Flughafen in San Antonio. Die erste Etappe mit Continental nach Houston war die beste des Tages, die folgenden Fluege mit US Airways waren wieder mal furchtbar. Nach ueber 5h Aufenthalt in Houston ging es dann mit deutlicher Verspaetung nach Charlotte wo ich dann mein Flugzeug verpasst haette wenn es nicht auch 80min Verspaetung gehabt haette. Da US Airways nur ein Getraenk und ein paar Salzprezeln serviert war ich gezwungen auf dem Fughafen zu essen. Erst gabs Bacon Cheeseburger, in Charlotte dann Mozarella Sticks und ein Bier in einer kleinen Sportkneipe. Ausserdem konnte ich ein letztes mal den Charme des Suedens geniessen; die Bedienung sprach mich innerhalb meines 30-minuetigen Aufenthalts insgesamt 7 Mal mit honey, darling, baby und sweety an. Und das lindert den Schmerz der unbequemen Sitze im Flieger schon erheblich. Statt um 10 war ich dann etwa halb 12 in Boston, voellig erschoepft und schon etwas wehmuetig. Unser Aptartment glich meinen Erwartungen entsprechend einer Hoehle in der ein Schwein lebt. Glad to be back...
Nun zum Visuellen Teil:


23. November, Valley Acres Rd 201

Hmmm Turkey Dinner mit Devlin & Danielle

mit Murphy

Devlin, mein Chauffeur für alle Fälle

The Black Irish in Austin, 710

Nur um zu zeigen dass die auch Instrumente hatten

Berto isst, dahinter Brendon der auf dem Weg nach Austin vergeblich auf einen
Pinkelstopp warten musste und sich unter dem Gelächter der Mitfahrenden in
eine Flasche entleerte.

The Beauty & The Roomate

Devlin natürlich auch...
430 a.m. im TACO CABANA!

Die Familie... wie eh und je

frag mich wer sein Auto beschmiert hat...

er wars nicht, der einzigartige Stuart McSpadden
Mit ner ordentlichen Kamera würde dies hier wie der schönste Sonnenuntergang der Welt aussehen. I miss Texas already...

Saturday, November 18, 2006

Für alles was ich hasse

Diese Woche scheint meine Hass und Stresswoche zu sein, da doch weit aus mehr Dinge schlecht gelaufen sind als sie sollten. Wer weiter lesen will sei gewarnt, dieser Post ist teilweise etwas explizit.
Lass mal überlegen was mich an diese Woche am meisten angekotzt hat, bin mir gar nicht mehr so sicher. Ich werd einfach mal alles auflisten was mich zur Weißglut gebracht hat und dann kannsich jeder seinen persönlichen Lieblingsmoment heraussuchen und sich vorstellen wie ich wohl damit umgegangen bin.
Montag: 9 Uhr morgens, ich fang an den Beitrag für die FT 707 class zu schneiden, keine Ahnung von der software und meine Teammitglieder, besonders die beiden Asiatinnen regen mich auf weil sie alles bis ins Detail geplant haben wie es aussehen soll, der Film soll ein Kunstwerk werden; leider aber keine Ahnung haben wie man das realisieren kann und sagen aus Höflichkeit auch nicht was sie wollen. Hab dann 12h gearbeitet, kaum ne Pause gehabt und natürlich ausser nem Bagel, einem Stück Pizza und nem gegen 2200 Uhr in der Microwelle aufgewärmtem McDonalds Fraß vom Vortag auch nix gegessen. Kochen unmöglich da Küche eine Ruine und ich bestimmt nicht mehr aufräume, Jen hab ichs auch 'verboten'. Die einzige Pause waren die 2 Stunden Deutsch Unterricht für die ich ohne Schirm durch Monsunartige Regenfälle von East zum westcampus rennen musste, die zweite Stunde fand dann nicht statt weil keiner meiner Studenten aufgetaucht is. Sehr gut, wir freuen uns auf Dienstag.

Dienstag: 9 Uhr morgens, ab zum schneiden, diesmal waren die einzigen Unterbrechungen meine Journalism Class u die Com Research Class, wegen mangelnder Kommunikationsfähigkeit in unserer internationalen Gruppe droht der Film ein Desaster zu werden, keiner kann helfen weil meine Gruppenmitglieder auch nicht mit der Software umgehen können. Langsam fitze ich mich rein, aber um 21 Uhr als die Räume geschlossen werden steht fest dass wir noch nicht fertig sind und ich Mittwoch wieder um 9 antraben kann um zu versuchen bis 11 Uhr alles fertig zu stellen, dann ist Screening der Beiträge vor der Klasse. Direkt vom Schneideraum gehts dann ins Fitrec wo wir gegen das A-team spielen und ich wenigstens einen Teil meiner Wut los werde.

Mittwoch: Nachdem ich sooooooooo kurz davor bin die Asiatinnen anzuschreien weil einfach nix funktioniert und sie dann auch noch das Tape vergessen haben in ihrer Unorganisiertheit, glätten sich die WEllen da sich herausstellt das unser Beitrag gut ist und das vor allem weil sich jemand beim schneiden richtig mühe gegeben hat. Die KLasse mag den Beitrag. Nun muss ich für meine Com Research Klasse am Donnerstag noch 50 Fragebögen ausfüllen lassen und sämtliche Daten in SPSS eingeben. Klar, sag ich mir, nur leider bin ich so müde und hab dank unserer zentral gesteuerten Heizung die aus irgendeinem Scheißgrund jede nacht mein Zimmer auf 30 grad heizt trotzdem es draußen wieder Frühsommer ist, auch nie richtig geschlafen da ich ja immer aufstehen muss um die Fenster aufzureißen. Also geh ich heim und beschließe mich im kurzen Moment des Ruhmes zu sonnen, etwas zu erholen und dann Donnerstag den Großteil der Fragebögen ausfüllen zu lassen. Um 50 Kopien meiner Fragebögen zu bekommen geh ich ins staples und dort versucht dann die fetteste Angestellte auf diesem Planeten mir 62 Dollar abzuluchsen für ein paar lausige Kopien. ich erklär ihr das bei 7 Cent pro Kopie, und höchstens 160 Kopien keine 62 Dollar fällig sein können und nachdem dann ihr Chef dazu kam hat sie es wohl auch verstanden.
Ich geh heim, lass Jen und eine ihrer Mitarbeiterinnen den Fragebogen ausfüllen geb die Daten in SPSS ein. Nun bin ich kaputt und finde doch durch puren Zufall im Internet heraus dass Jhonny Fuckface nicht nur meine Nachfolge bei einer bestimmten Frau angetreten hat sondern auch gleich noch in mein Volleyball Team zuhause nachgerückt ist. Nun frage ich mich, was willst du noch Arschloch, mein Apartment ist auf der Eisenstuckstraße, warum ziehst nicht gleich auch noch dort ein?
Jen Arbeitet die Nacht in Allston und ich beschließe sie in ner Bar zu treffen. Ein belgisches Bier und eine Flasche maltliquor später ist es um 12 und ich will in die Bar gehen, jen hat aber kein Telefon mehr also weiß ich niht wo sie ist. Ich gehe auf gut Glück in unsere Stammbar, ort ist sie nicht. gerade als ich ein Bier bestelle ruft mich ihre Chefin an und sagt mir wo ich sie antreffen kann, ich trinke also aus und mach mich auf den Weg. Als ich in der bar ankomme ist Jen leider so betrunken dass ich mir Sorgen machen sollte. Da ich aber selbst ein wenig benommen bin komm ich nicht dazu. Ausserdem versucht ihre Chefin wieder mit mir anzubändeln und ich kann mich ihr nicht mehr wirklich dagegen wehren. Glücklicherweise schließen Bars um 2 und irgendwie bekomme ich jen dann nach hause. Und komme von April los.
Donnertsag: Völlig übermüdet und bestimmt nicht nüchtern bin ich um halb 10 zu Frühstück an der Uni, dann schreibe ich eine Todesanzeige in meiner journalism Class die dann benotet werden soll. Oje. Irgendwie schaffe ich es tatsächlich 30 Fragebögen ausfüllen zu lassen und vor Unterrichtsbeginn der Com research class in SPSS abzutippen. Dann findet der Unterricht nicht statt, da von nun an nur noch Konsultiert wird. Klasse, warum reiß ich mir dann den Arsch auf? Ich geh also nach hause, hungrig und müde. Es ist 1430, jen ist soeben aufgestanden und weiß nicht wie sie heim gekommen ist. Wir beschließen bei McDonalds essen zu gehen obwohl ich sowas von keine Lust habe Geld für mistiges Essen auszugeben, vor allem da unser Kühlschrank voller Essen ist ich nur einfach in diesem Drecksloch von Küche nicht Kochen kann. Und Aufwaschen tu ich bestimmt nicht schon wieder. Ausserdem ist unser einziges Schneidemesser zerbrochen weil mein Mtbewohner es beim Versuch es in Ninja-Manier in eine Wand zu spicken leider zerbrochen hat.
Connor hat am Vorabend grundlos (betrunken) das bereits aus dem Rahmen fallende Küchenfenster zerbrochen, welches eigentlich bereits Anfang der Woche repariert werden sollte. Unser Vermieter ist aber noch nicht aufgetaucht und nun lag nach Connors letzter Untat einfach mal die halbe Küche voller Scherben. Kurz bevor ich mit Jen zu McDonalds aufbreche und mich mit Deodorant einsprühe meint er das zeug riecht schlecht.Daraufhin besprühe ich ihn damit, er flüchtet in sein Zimmer. Dann kommt er zurück und verkündet in ernstem Ton dass ich das nie wieder tun soll weil es ihn aufregt. Daraufhin sprühe ich erneut in seine Richtung und er droht mir ernsthaft mir eine reinzuhauen. Er stapft in sein Zimmer und da ich ihn sowas von nicht ernst nehme besprühe ich seine Tür, genau so wie wir Streitigkeiten normalerweise in Dresden lösen. Wir nehmen sie nicht ernst.. Nun rastet er aus und versucht mir Vorschriften zu machen wie ich ihn ernst nehmen soll. DARAUFHIN PLATZT MIR DER KRAGEN und ich beschließe ihm zu erklären dass ich ihn ernst nehme sobald er aufhört wie ein Schwein in einer Höhle zu leben, endlich anfängt in der WG mal aufzuräumen, abzuwaschen und eventuell mal dafür sorgt das das Scheißfenster endlich rapariert wird. Leider komme ich nicht dazu ihm das zu sagen da er sich in seinem Zimmer einschließt. Was denkt sich diese Larve eigentlich? Bin doch nicht seine Mutter vor der er sich einschließen kann! Jen beruhigt mich und ich trete seine verdammte Tür nicht ein. Hab seitdem kein Wort mit ihm gewechselt aber es wird dazu kommen und wenn ers nicht begreift werd ich ihn aus der Wohnung schmeißen, weiß aber nicht ob das so einfach ist. Dann musste ich an die Uni zurück und bekomme auf mein großartiges Video für die Computer Klasse ne mittelmäßige Note weil Laura in dem Oakley Spot keine richtig Oakley auf hatte und das Video zu lang war. Da die Tussi die den Kurs leitet den Spot nichtmal verstanden hat bin ich auch darüber leicht genervt.
Abends dann rufe ich unseren Vermieter an und erkläre ihm der Wind hätte das Fenster eingedrückt und er müsse es endlich reparieren. Er verspricht um halb 9 früh da zu sein, ich stelle meinen Wecker auf Viertel und wache nach nur 6 Stunden schlaf pünktlich auf (war Donnertsag abends noch im Pub und bin dann mit Brian u Fiach durch Sturm und Regen nach hause gelaufen, dabei verabschiedete sich mein neuer Regenschirm). Natürlich taucht unser Vermieter nicht um halb 9 auf, um 10 kommt er dann und enfernt das kaputte Fenster. Statt ein neues einzusetzen zieht er einfach eines der oberen Fenster im Rahmen herunter, was bei Schiebefenstern funktioniert. Leider ist diese Konstruktion nicht dicht und das Fenster kann auch nicht geschlossen werden, da ja ein Teil fehlt. Da die Feuerleiter direkt zum Küchenfenster führt bin ich mal gespannt wie lange ich meinen Laptop noch hab. Und meine Krditkarten.
Ausserdem hat sich herausgestellt, dass Jen einfach viel zu gutmütig ist für diese Welt. Nachdem ich ihr erklärt habe unser Vermieter würde das Fenster reparieren war sie so besorgt um den Anblick der Küche dass sie ohne es mir zu sagen (da ich dagegen war) nachts den gesamten Abwasch erledigt hat und die Küche schon wieder alleine sauber gemacht hat. Und wofür? Um Connors Arsch zu retten? Ich weiß es nicht, aber sie ist einfach zu gutmütig. Trotzdem dank ch ihr natürlich denn jetzt können wir wieder kochen.
Das haben wir dann auch Freitag abend getan, nachdem ich weitere 6h im Schneideraum zugebracht hab. Das Kochen verlief dann ganz gut, einziger und hoffentlich letzter Rückschlag war, dass ich nachdem ich alle meine Fragebögen in stundenlanger Arbeit endlich fertig in den Computer eingegeben hatte, dieser beim Versuch zu speichern einfach unaufgefordert alles gelöscht hat, woraufhin ich dann bis gegen Mitternacht alles nochmal abtippen konnte.
Eine großartige Woche.
Der einnzige Grund warum ich noch niemanden umgebracht habe oder zumindest ein Loch in die Wand geschrien habe, ist die Tatsache das ich nun meine Lieblingsserie, die unglaublich beruhigend wirkt, kostenlos im Internet schauen kann. Und der Gedanke an Texas stimmt auch versöhnlich. Okay und die Sonne scheint...
later
k

Saturday, November 11, 2006

TV, Movers & Shakers, Hausbrand

Diesmal aus Zeitmangel wieder Bilder statt elaborierter Erzählung:
Die 4 Kontinente Filmcrew aus FT 707 bei der Arbeit mit Schauspieler Berto.
Carolina und Katie

Katie und Wenwen passen beim Dreh der Badszene auf das alles mit dem Script übereinstimmt
:-)
Berto als kerzenbegeisterter Dichter der den Verstand verliert Katie und Carolina versuchen einen beschlagenen Badspiegel im extra befeuchteten und erhitzten Bad zu filmen
Connor, frying onion rings. Der Nebel in der Küche ist Rauch.

Dan Wallace

Matt Price



Der Hausflur nach dem 3. Weltkrieg, so wie ich ihn vorgefunden habe gegen 2 Uhr morgens. Überall roch es nach Rauch und Fuer, das Treppenhaus was nass die Tür der Nachbarn eingetreten aber sonst war alles okay. Unsere Nachbarn gegenüber waren nicht da, die Tür offen, bei ihnen schien alles okay und da habe spontan einen Keks geklaut. Bei uns war alles in Ordnung, nur der Geruch nervt ein wenig. Es hat wohl in Apt 7 gebrannt un die Feuerwehr hat ne ordentliche Sauerei angerichtet.
Hab gerade mit dm armen Kerl gesprochen der das alles aufräumen muss und er meinte es wäre nurein kleiner Küchenbrand gewesen, wahrscheinlich ein Zigarettenstumme im Papierkorb oder so. Niemand is zu Schaden gekommen, nur das Fenster vom Lichtschacht im Flur und die Deckenverkleidung sind kaputt.

Die Deckenverkleidung schien den Äxten der Feuerwehr nicht stand halten zu können
Blick das Treppenhaus hinunter, der Fußboden ist nass.


Schon komisch wenn man sein Haus ohne Nachricht oder sonstige Warnung um 2 Uhr morgens in diesem Zusatnd vorfindet...

Friday, November 10, 2006

n Gründe für den Globe oder: der Verlust des freien Willens

Dienstag war neben Rückenschmerzen vor allem durch den lange geplanten und oft verschobenen Besuch beim Boston Globe geprägt. Der Boston Globe ist Bostons führende Zeitung, vor dem Konkurrenzblatt Boston Herold. Ausserdem ist der Globe eines der liberalsten Blätter des Landes und hat immer lustige Karrikaturen über die schwächelnde Bush-Administration auf Seite Drei.
Nach 20 Minuten Bahnfahrt mit der T durch Bostons Underground begann gegen 1055 unser Führung durch den Globe.
Dabei stellten sich mehrere Sachen heraus die mich zu der Entscheidung haben kommen lassen, meine Journalistische Laufbahn, wenn überhaupt, dann beim Globe aufzunehmen.

#1 Der Globe ist im Gegensatz zum Herold eine Qualitätszeitung, kein Gossenblatt.
#2 Der Globe hat eine kleine Dachterasse für die Cafeteria von der man
#3 das Wasser und
#4 die Skyline Bostons sehen kann (beim Herold sitzt man auf der Treppe)
#5 Der Globe hat seine eigene Druckerei im Haus damit effizienter gearbeitet werden kann
#6 selbige druckt weit über 200,000 Ausgaben in 6h
#7 es wird in einem riesigen Großraumbüro gearbeitet und jede Sparte hat eine eigene Sektion
#8 der Globe hat ein Fitnesscenter
#9 der Globe hat(te) auch einen Frisör, Daycare Center etc. die jedoch auch nach Sparmaßnahmen eingestellt wurden, war kurzum also mal eine Stadt
#10 der Globe hat seine eigene Flotte von Trucks für die Lieferung der Zeitungen
#11 Rolltreppen verbinden die Stockwerke
#12 die Geschichtsträchtigkeit des Zeitung
#13 der Globe gehört der New York Times, man ist also in guten Händen (die Red Sox gehören ironischerweise auch zu 17,5% der Times)
#14 der Globe macht nie dicht, das Büro arbeitet 24/7
haltet euch fest
#15 der Globe hat eine selbständig arbeitende und sich selbst steuernde Mannschaft von fahrenden Robotern die im Basement der Druckerei das Papier holen und jeweils dort hinbringen wo die Presse es braucht um zu arbeiten!
Obwohl die Roboter Vorfahrt haben und Ampeln den Mitarbeitern sagen wann sie die Straße überqueren können, haben die Roboter Sensoren damit sie keinen umfahren wenn doch mal ein Mitarbeiter/Besucher nicht aufpasst...
Szenenwchsel
Nachdem ich Mittwoch abend völlig erschöpft nach 12h arbeit nach hause kam wartet Berto auf mich, versucht mich zu überreden mit ihm in eine Bar zu gehen.
Ich hab Hunger, bin am verenden, muss aufwaschen und überrede Berto mit mir zu kochen. Wir wollen Reste kochen und ein Steak das wir uns teilen.
Berto überredet Connor Essen bei McD zu holen, dafür kauft er ihm Bier.
Ich brate das steak, koche Kartoffeln.
Berto will in die Bar.
Ich sage: Nein, bin müde, muss Hausaufgaben machen, mich ausruhen, mein Rücken tut weh...blah blah.
Berto gibt nicht auf, Jen ist arbeiten.
Ich trinke ein Stella und etwas Rum Cola.
Wir teilen mein Steak mit Connor, dafür bekomme ich einen doppelten Cheeseburger, einen Salat und einen Joghurt von McD.
Berto will in die Bar, allein wenn es sein muss.
Ich sag: Muss morgen früh raus, kann nicht ständig aus gehen.
Ich öffne ein Bier.
Berto gibt nicht auf, hat aber nur 4 Dollar kann daher nur 2 Bier trinken. Er will mich einladen. Nur ein Bier. Um 11 sind wir zurück.
Ich untermauer meine Entscheidung auf NUR 1 Bier mitzukommen, höchstens 1 Stunde.
Gegen halb 10 gehen wir ins Model.
Auf dem Weg dahin bringt Berto aus der Jackentasche einen Flachmann zum Vorschein.
Wir sitzen an der Bar und unterhalten uns über Politik, Wahlen, Sport...
Wir trinken jeder zwei Bier.
Wir gehen zurück. Berto hat immer noch seinen Flachmann dabei.
Ich hebe Geld ab um Berto ein Bier auszugeben.
Wir gehen in Our House, trinken jeder ein Bier.
Es ist nun gegen halb 1.
Die Lakers spielen. In der Bar läuft das Pistons-Kings Spiel. Berto versucht erneut mich für die Frauen neben unserem Tisch zu begeistern. Ich lehne ab. Die Barkeeperin gibt uns Werbegeschenke und bietet uns einen Shot für umsonst an, wenn wir 4 Frauen zum Limbo tanzen überreden. Neben unserem Tisch sind GLÜCKLICHERWEISE nur 3 Frauen.
Wir gehen nach hause. Ich gehe gegen 1 zu Bett, hab ich ja nochmal Glück gehabt dass ich mich immer durchsetzen kann.
best,
k

Wednesday, November 08, 2006

Hausaufgaben (überarbeitet)

Posted By:kuli

Oakley Promo Final Version MySpace.com

Alle die der Meinung sind das Video sieht etwas billig aus und die Geräusche sind Fließbandware: Ihr habt recht, aber besser siehts halt nicht aus mit iMovie. Die TV Projekte kann ich leider nicht posten, die sind viel zu groß...

An alle mit Modemverbindung: Tut mir leid, für euch dauert das Laden wohl etwas länger...

Für alle mit langer Leitung: Warum ist Laura dunkel angezogen? Warum mag sie keinen Knoblauch?? Warum zieht sie sich noch mehr an bevor sie in die gerade wunderhübsch aufgehende Sonne tritt an einem freundlichen Morgen auf einem Hausdach??? Warum kommt sie aus dem Keller?? Warum die nun neu von mir ingefügten ungemütlichen Geräusche? Warum sollte sie Angst vor der Sonne haben wie der Text impliziert?
Bitte alle Leser mal ganz scharf nachdenken und dann einen Lösungsvorschlag anbieten.
Und für die ganz schlauen: Wenn dies ein Oakley Werbevideo ist, was sagt der Spot dann aus? Dass man Oakleys auch im dunkeln Treppenhaus tragen kann? Vielleicht...

Sunday, November 05, 2006

Vorher/Nacher

Cool, revolutionär, lang.
 


(in der Reihenfolge Sonnenbrille, Zeitschrift, Haare)


Nichts von alledem is noch übrig nachdem ich heute 5min vor Ladenschluss eine gelangweilte Latina an meine Haare gelassen habe, die natürlich nicht wusste wie mein Schnitt früher immer gewesen ist. Oder sein sollte. Also passieren Dinge die man nicht unbedingt will und dann trotzdem bezahlt. $14,95 für 5min Arbeit.
Wenigstens seh ich jetzt wieder aus wie 18.



best,
Posted by Picasa

Saturday, November 04, 2006

My Hero has always been Howard

... sagte irgendjemand offenbar wichtiges während der Vorstellung des Gast-Lecturers am vergangenen Donnerstag Abend während der sich annähernd 15 Minuten hinziehenden Ankündigung des, (im Sinne von: des einzig wahren) Professor emeritus des Dept. of History and Politics:
  • Howard Zinn
  • Jeronimo und ich waren dabei, live und in Farbe als die 84 Jährige Ikone die Bühne betrat und eine Gastunterichtsstunde hielt. Dunkler Anzug mit hellem Hemd, seit langem schon weisses Haar und eine chracteristisch links-radikale Einstellung die sich immer wieder in teilweise beißendem Sarkasmus äußert standen dem nun doch gealtertem Mann noch immer recht gut und ließen ihn zu seinem 50-jährigen (!!!) Lehrer Jubiläum noch einmal in vollem Glanze strahlen.
    Alle die, die A People's History of the United States gelesen haben, wissen worüber er gesprochen hat, können sich wahrscheinlich lebhaft vorstellen wie er die gegenwärtigen Fehler der Bush-Administration entlarvte und verglich mit all den für viele in Vergessenheit geratenen Untaten vergangener Administrationen. Alle die, die wissen wie intelligent und weitsichtig dieser Mann ist können sich wahrscheinlich auch problemlos vorstellen wie er Fakten, Jahreszahlen und Zitate aneinanderreihte um seinen Aussagen Gewicht zu geben und sie können sich wahrscheinlich ausmalen in welchem Kontext historische Ereignisse vom Unabhängigkeitskrieg über den Spanisch-Amerikanischen Krieg bis zu Vietnam und dem gegenwärtigen Disaster in Irak betrachtet wurden. Dazwischen Zitate von Langston Hughes und Anekdoten über die Märsche von Selma, Alabama nach Montgomery an denen er teilgenommen hat. Alle jene die wissen, wer Howard ist, mit etwas Fantasie könnt ihr euch das Spektakel im ehrwürdigen und bis auf den letzten Platz gefüllten TSAI Performance Center auf dem Campus vorstellen - alle anderen haben wahrscheinlich keine Ahnung was sie verpasst haben...
    Wie dem auch sei, ich war verdammt froh den Mann dessen Buch auf meinem Schreibtisch liegt und der mir so viel mehr über US Geschichte beigebracht hat als die meisten Geschichtskurse jemals könnten, einmal haben erleben zu dürfen. Wahrscheinlich wird es bei diesem einen Mal bleiben, aber nun gilt es Noam Chomsky auf der anderen Seite des Flusses zu erwischen!
    Gebant und überwältigt blieben Jeronimo, Markus und ich nach der 3. Runde stehender Ovationen auf den Rängen stehen als sich der Saal leerte und einige noch versuchten ein Autogramm zu bekommen. Gebannt und erstaunt standen wir wohl für zwei, drei Minuten und versuchten das Gehörte langsam setzen zu lassen. Einer der Sprecher, offenbar ein Country-Fan, änderte den Text eines alten Country Songes um seine Bewunderung für Howard Zinn auszudrücken: "My Hero has always been Howard". Da kann man nur zustimmen.

    Bilder habe ich leider keine machen können da ich den ganzen Tag auf dem Campus war und direkt von meiner Computer class rübergerannt bin ohne meine Camera holen zu können.
    Da die Stunde live übertragen wurde nehm ich an es gibt im Netz irgendwo ein Video und bestimmt auch Fotos zu sehen, wenn ich eins finde werd ich es hier posten.

    Zum Rest der Woche gibts nicht viel zu sagen, bin direkt von der Uni heim gestürmt, hab mich umgezogen und dann ab ins Training. Nachher noch schnell den doppelten Cheseburger geholt und dann mit Berto ins Sunset Grill auf einen Pitcher Irish Beer.
    Gestern dann war ich vormittags filmen, hab meinen Advisor zwecks neuem Stundenplan getroffen, vergeblich versucht ne Kamera auszuleihen, einen Bruchteil meines Oakley Spots gefilmt weil Laura nicht zum Dreh aufgetaucht is (...) und nachdem ich dann den Fragebogen für die Com. Research Class fertig gestellt hatte ging es auch schon auf Party. Es war Stacy's letzter abend in Boston, daher gings erst in die Bar und nachher noch zu Dan, der nun in einem neuen, sauberen Apartment wohnt. Zurück waren wir irgendwann, daher bin ich heut auch erst zu Mittag aufgewacht. Am späten nachmittag waren wir dann noch auf dem Haymarket um die nötigsten Einkäufe im Gewimmel zu erledigen. Die Geschehnisse dort könnten eigentlich einen weiteren Post füllen aber ich hör mal auf für heute. Nur soviel noch: Hab heut zum ersten Mal ein Auster gezutscht. Kalt und roh mit scharfer Soße, dazu Zitronensaft, gleich auf dem Markt im hektischen Gewimmel des multikulturellen Marktes. Yeah.

    best,
    k

    Halloween III

    Hier wie angekündigt noch ein paar Impressionen von HALLOWEEN. Mein erstes und hoffentlich nicht einziges amerikanischstest aller amerikanischen Feste. Neben Thanksgiving und Independence Day aber dazu kommen wir ja noch.


    Jen & Berto

    Herbst auf dem alten Friedhof in Salem, hier liegen einige der ersten Siedler des Landes begraben, einer der Pilgrims hat sogar ein Haus in Salem gebaut das heuteb noch steht.
    Zwei Untote in unserer Stammbar
    Jen & Bereto in der T (kurz für MBTA) Die Straßen/U-Bahn die im übrigen die älteste des Landes ist)
    Satcy und Jen vor dem Piratenmuseum in Salem...
    Piraten sind offenbar beliebt im Augenblick


    Natürlich ist noch mehr passiert die Tage, dazu aber später mehr.
    best,
    k

    Thursday, November 02, 2006

    Halloween II

    Aus Mangel and Zeit nun hier der zweite kurze Abriss des Halloween Geschehens, viel Herausragendes ist aufgrund diverser hindernder Umstände (Uni, Training, Vernunft, ...) gar nicht mehr passiert zu meinem Bedauern.
    Nun gut, am Montag waren wir mit Jen, berto und Stacy (Freundin von jen aus Austin) in der Hexen/Halloween/Schrftsteller Stadt Salem die vielleicht einigen ein Begriff sein wird. Wegen mangelnder Planung und meinem Termin mit der Deutschgruppe beschränkte sich mein Aufenthalt auf anderhalb Stunden, Zeit genug um jedoch einen Abstecher an den Hafen und ins Piratenmuseum zu machen. Werd wohl demnächst noch mal einen ausführlicheren Ausflug machen, such nur noch nach passender Begleitung.
    begleitet hat uns zu Haloween leider keiner groß weil meine Kommilitonen alle lernen mussten für einen Kurs den ich nicht besuche und Jen die Adresse zu der Party auf die wir gehen sollten nicht hatte. Also haben wir uns zwar schön verkleidet aber weder trick or treat noch sonstigen schabernack getrieben. Sind nur bis etwa 2 in einer Bar gewesen nachdem ich aus dem Training kam. Im Anhang in aller Kürze noch ein paar Bilder für die lesefaule Hälfte des Publikums...
    Die Friendship im Hafen von Salem, Replika eines Handelsschiffes aus dem 17 Jh. glaub ich
    Stacy, jen und Berto auf dem Witch Trail, der zu den Sehenswürdigkeiten Salems führt. Scheint hier so ne Art Mode zu sein mit den Trails.
    Straßenschmuck für die Touristen und Halloweenbegeisterten
    Jens Outfit für die Nacht

    Und Stacy, ihr Opfer. Mehr Bilder in Kürze.


    best,
    k