Saturday, August 22, 2015

Minnesota II - Highway 61 Revisited

Damit Pfennig sich nicht langweilt und auch mal etwas zu sehen bekommt, gab es zur Abwechslung mal einen Wochenendausflug mit dem Auto. Zelt, Schlafsäcke, Luftmatratzen und erwartungsgemäß Jennifers Reisetaschen und einige Zukäufe aus Minneapolis sollten sich doch problemlos im erweiterten Kofferraum stauen lassen. Da nur ein Teil der Strecke in Michigan lag, brauchte man sich auch über durch Straßenschäden verursachte Probleme keine Sorgen machen - die zu durchfahrenden Bundesstaaten Indiana, Illinois, Wisconsin und Minnesota scheinen allesamt ihre Steuereinnahmen zur Straßenpflege zu nutzen, da war die Gefahr dass uns ein Schlagloch verschlucken würde also gering. Ohne große Planung oder auch Buchung machten wir uns auf den Weg, um zum einen Jennifer in Minneapolis abzuholen und dann den Rückweg durch die Natur so sehenswert wie möglich zu gestalten. 


Blick über den hier träg dahinfließenden Mississippi auf Minneapolis direkt unterhalb der Saint Anthony Falls.

Pfennig bewacht über Nacht das Zelt am Rande des Tettegouche State Parks an der 'Nordküste' Minnesotas.

Der 'große See' mit Steilküste im Tettegouche Park - hier nisten angeblich auch Wanderfalken

Glasklares Wasser am Strand von Grand Marais, im Hintergrund die Hafeneinfahrt mit Leuchtturm

Blick entlang der Bucht in Grand Marais am 10. 08.

Grand Portage State Park - der höchste Wasserfall des Bundesstaates Minnesota markiert zum einen die Grenze mit Kanada und liegt zum anderen auf Indianer Land, unweit der Kleinstadt Grand Portage

Die linke Seite des Flusses und 37m hohem Wasserfalls gehört zu den USA, rechts ist Kanada.

Ein letzter Stopp an der Nordküste, diesmal im Cascade River State Park direkt am Highway 61 - nur wenige Meter von See entfernt finden sich zahlreiche kaskadenartige Wasserfälle.

Die namensgebenden Kaskadenfälle

Nocheinmal mit Tourist

Eine der schönsten Straßen für einen Roadtrip und Teil des Rundkurses um den Oberen See.

Zurück in Michigan im Porcupine Mountain State Park, dem grössten in Michigan und zugleich eines der besten Schwarzbärenhabitate. Hier wollten wir eigentlich Zelten, leider kamen wir aber zu spät in Michigan an und damit verschob sich der Besuch auf den nächsten Tag und das Nachtlager in ein Hotel.

Ein kurzes Bad an der spürbar wärmeren Südküste des Oberen Sees. Im Winter friert hier wieder alles zu und dann sind die Stachelschweinberge ein beliebtes Wintersportgebiet.

Zurück am Lake Michigan wenn auch diesmal an der Nordküste. Hier kann man direkt am Highway 2 an den Sanddünen anhalten und baden gehen.

Letzte Eindrücke aus dem Norden Michigans, der Leuchtturm in St. Ignace, von hier aus kommt man auch mit der Fähre auf die im Hintergrund zu erkennende Mackinac Insel

Die schon bekannte Mackinacbrücke verbindet die beiden 'Halbinseln' Michigans und bringt uns nach 3,000 km Rundreise wieder zurück nach Ann Arbor.

best,
k



2 comments:

Anonymous said...

So viele Kilometer in so wenigen Tagen ist schon ganz schön krank oder verrückt oder wie man es auch nennen will. Ansonsten ist das ganze natürlich schon toll. Erstaunlich, was es so für Namen gibt- Stachelschweinberge- das klingt erst mal putzig, wird aber logisch, wenn man die Erläuterung liest.Wenn der Pfennig so brav gefahren ist, müsst ihr ihm jetzt aber mal ein Leckerli oder etwas Urlaub geben.

Anonymous said...

Super, wo nehmen die bloß die vielen Wasserfälle her? Aber mein Vorredner hat recht, war das nicht zu anstrengend für Fahrer und Pfennig? Mal ein Ausflug mit Flugzeug in die Heimat wäre auch nicht schlecht und euer Pfennig könnte ausruhen!!!