Monday, March 17, 2008

Sommer, Lakeshow, Wueste, Kueste


bill's pony

emerald bay, lake tahoe

wueste

friedhof des jap. internment camps

red rock canyon

warm ist es meistens in suedkalifornien. Daher hab ich mich auch gefreut endlich nach Sueden aufzubrechen und ein Sonnenstrahlen abzubekommen.
Bereits die Fahrt von Carson Valley nach LA, von der Hochwueste durch die Sierras bis letzendlich durch die Mohavie Wueste nach LA war angenehm warm und meist schneefrei. Selbiger zwang uns zwar den geplanten Abstecher in die Geisterstadt Bodie und das Ufer des Lake Mono ausfallen zu lassen, jedoch wurde dies durch erkundungstouren im ehemaligen (und nun fast voellig verschwundenen) Japanischen Internment Camp mitten in der trockenen Einoede der Wueste sowie einer kleinen Tour durch den landschaftlich erstaunlichen Red Rock Canyon wettgemacht. Alles in allem dauerte die fahrt mit Zwischenstops zum aussammeln von Lsavagestein, einem verblichenen Schlangenskelett sowie weiterer Schaetze der Wueste zwar knapp 11 Stunden, war aber dafuer kein bissschen langweilig.
In LA haben wir bei meiner ehemaligen Mitbewohnerin Carolyn gewohnt, deren jetzige Mitbewohnerin uns gleich noch eine kostenlose Tour durch die Paramount Studios gegeben hat.
Das Studiogelaende beinhaltte unter anderem die Buerogebaeude des unabhaeningen Paranmount Vintage Studios, welches mit No Country for Old Men und There Will Be Blood bereits zahlreiche Oscars einkassiert hat. Ausserdem gibt es im Studiogelaende eine Miniaturvariante Newq Yorks und Chicagos, in deren Strassen und Parks unter anderem Fruehstueck bei Tiffany's und Cloverfield gedreht wurden. Carloyn's Mitbewohnerin Rachel arbeitet in einem der vielen grossen Drehhallen, in denen zum Beispiel Dr. Phil (ja, ich weiss, dass die Show Bloedsinn ist) produziert wird.
Am abend dann lud Kobe zur Lakeshow im hell erleuchteten Staples Center ein, und verleitete uns mit einer Serie von Dreiern zu Beginn des ersten Viertels bereis dazu ueber einen neuerlichen Punkterekord gegen die tapferen, jedoch ueberforderten Raptors zu spekulieren. Letzendlich beschraenkte er sich dann auf 34 Pkte, 7 Reb, 7 Ast und 4 Stl, einer fuer den Neuling fast unscheinbar wirkenden Punkteausbeute, die jedoch voellig ausreichte um mich fuer die Dauer von 3 Stunden absolut gluecklich zu machen und mit dem Gewissen nach hause zu gehen zu lassen, den unausweichlichen MVP der Saison 2007/08 in seiner zumindest auf dem Papier besten Saison spielen gesehen zu haben. Dass der seit Jahren beste Spieler auf dem Planeten bereits zweimal um diese Ehrung betrogen wurde steht ausser Frage und wird unter Fans und Experten noch in 10 Jahren fuer Diskussionen sorgen.
Wie dem auch sei, die Bilder sind gemacht, die Statistiken debattiert, das Spiel erlebt und beendet. Am tag eins nach der Kobeshow waren wir dann mit Carolyn in Malibu (ja genau, dort had der David Hasselhoff schon die Touristen gerettet) und spaeter zum Sonnenuntergang am Santa Monica Pier.
Tag zwei nach der Kobeshow fuhren verbrachten wir am malerischen Strand von La Jolla in San Diego, in dem es tatsaechlich schon Fruehsommer zu sein scheint. Der kuehle Wind und die kraeftige Sonne hinterliesen dann auch Spuren bei Carolyn und Jennifer, und das Essen in einem uns empfohlenen, angeblich guenstigen Fischrestaurant im Hafen San Diegos ein klaffendes Loch in meiner Geldboerse. Der geuebte Leser bemerkt an dieser Stelle die Ironie der Aussage und sollte sich fragen: war das jemals anders?).
Tag drei nach der Kobeshow fuehrte dann entlang der der vielbeschrieben, -besungen und -umdichteten Traumstrasse Kaliforniens von LA ueber Santa Barbara, vorbei am Protzpalast des ehemaligen Zeitungsmoguls William Rabdolph Hearst, durch die Gruenen Huegel entlang der alten spanischen Missionskirchen, durch das frueher von Clint Eastwood gebuergermeisterte Carmel, um die verschlungenen Serpentinen der Steilkueste am Big Sur (von Jack Kerouac im gleichnamigen Buch beschrieben) bis nach San Francisco. Die Daemmerung ereilte uns bereits kurz vor Monterey, dem aus vielen Steinbeckbuechern bekannten Fischeroertchen, und machte damit leider weitere grossartige Fotoerlebnisse zunichte. Damit blieb das letzte Kuestenstueck zumindest diesmal noch unbesichtigt und der etwas kuerzere und deutlich schnellere Highway 101 brachte uns dann in unser Quartier fuers Wochenende. Die Kilometeranzeige stand nun bereits wieder bei ueber 1,200 Meilen.

paramount studios, hollywood

LAKERS!!!

Kobeshow

Malibu mit Pelikanen

La Jolla, bei San Diego

1 comment:

Anonymous said...

KOBE FOR PRESIDENT !