Saturday, March 15, 2008

Nevada I (unvollständig, vom Klo) Bilder folgen

Bin in letzer Zeit leider nicht dazu gekommen viel neues zu schreiben da sich tausend dinge ergaben die mich vom schreiben abhielten. Dieser Post wird teilweise von einem Badezimmer in San Franciscos Hippie district geschrieben, und spiegelt sich während ihc hier sitze und tippe tausendfach in den Spiegeln des "Strarlight Rooms" wieder. Doch dazu in einem späteren Post mehr. nevada war großartigt. Jennifer hatte eine Erkältung von Boston mitgenommen und leider hab ich mich damit etwas angesteckt. Weitere alternativen wären die Höhenkrankheit, denn den meisten bekommt der plötzliche Wechsel vom Meeresspiegel auf etwa 6,000 bis 8,000 Fuß niocht wirklich. Das Klima in Nevada ist trocken und continental, wird also schnell heiß und genauso schnell kalt. Unser Hotel und Casino liegt irgendwo im Carson Valley, einer steinigen und früher fast menschenleeren trockenen Einöde mit Straßen auf denen man stundenlang gerade aus fährt und trotzdem nicht wirklich irgendwo ankommt. Aber was solls, der Weg ist das Ziel. Unser Zimmer liegt im Zweiten Stockwerk und man kann über den Parkplatz auf die Schneebedeckten berge der Sierra Nevada schauen, die in einiger entfernung in der kristallklaren Bergluft gut zu erkennnen sind.
Unterkunft ist großartig und völlig über meinem Niveau, ich fühle mich schlecht in einem Hotel zu übernachtend ass ich mir nie leisten könnte, aber angeblich haben Jennifers Eltern Bonuspunkte im Casino und konnten das Zimmer günstig haben. Nun gut, was solls. Der pool hat die Form des Staates Nevada und man schwimmt mit 2 tiefen Zügen von Vegas nach Reno. Danach zum ausruhen in einen der beiden achteckigen Whirlpools...hmmm. Fehlt nur noch ein drink, den könnte man problemlos per Zimmerservice kommen lassen, aber es muss ja nicht sein.
Die trockene luft und meine ob der Sonnenbestrahlung wenig wärmende Bekleidung haben ihre Spuren hinterlassen und meine Erkältung führt zum fast völligen Stimmverlust. Mit etwas Advil und einigen ein paar Bier kommt man jedoch darüber hinweg.
Jennifer's Vater arbeitet als Musiklehrer in einer High School, ihre Mutter unterrichtet Schwererziehbare. Die Familie ist nicht nur nett sondern auch ungemein komisch, mein Vokabular vergrößert sich und Wörter wie Shitbird sind von nun an im täglichen Umgang wichtig.
Zu den ersten highlights des Tages (Freitag) gehört ein Besuch der alten Silber-rausch stadt virginia City, die zwar dank der Tourismusindustrie einiges ancharme verloren hat, jedoch nohc immer an den wilden westen zu erinnern vermag. Verrostete, einsturzgefährdete Silbermühlen und verlassene Häuser säumen den weg in die Stadt. Virginia City besteht aus einer Hauptstraße, gesäumt von Ramschläden, Bars, Saloons und Touristenshops die einem alles verkaufen was auch nur im entferntesten mit dem schriftzug der Stadt bedruckbar ist. Fotographen bieten die möglichkeit echte gestellte wild west fotografien von sich selbst anfertigen zu lassen -großartig! so viel geschichte und dabei ist das alles erst etwas über 150 jahre alt. sogar ein museum gibt es.
Nachdem wir Reno mit seinen Casinos und Jennifers Schule, sowie ihre Schwester samt Gatten besucht und die High School auch noch Freitag besichtigt haben, gibt es dann am Samstag ein all-you(kuli)-can-eat Frühstücksbuffet in einem der Casinos. innerhalb von nur 1,5h lerne ich weitere Teile der Familie kennen und verzehre folgende Speißen u getränke:
Orangensaft
Kaffee
Wasser
Toast mit Schinken u Ei
Karottenkuchen
Grünen Gelee mit früchten
toast benedict mit Sauce Hollondaise
marinierte Steakstreifen
Bohnen
Reis
Eiscreme
Krabbenzangen
Shrimp
Kekse mit Kokusnussfüllung
3+ Glas Champagner
Melone
Ananas
und einige Dinge deren Namen ich vergessen habe, da sie mir von Jennifers Famile mit dem Löffel von rechts und links in den Hals gesteckt wurden.
Selbstverständlich war dies das erste und letzte Essen an diesem Tage, den Rest der Zeit ging es mir mehr oder weniger elend, erst da ich völlig überfressen aus dem casino rollte und dann da eine Missglückte wanderung mit Besuch der Hot Springs dazu führten dass meine Schuhe vom Schnee durchnässte meine Füße und meinen Körper auf eine mich schwächlich machende Temperatur abkühlten.
Sonntag dann ging es ab nach Tahoe, einem strahlend blauen, klaren See direkt an der Grenze von Nevada zu Kalifornien.

2 comments:

Anonymous said...

Schön mal wieder ein Lebenszeichen zu hören bzw. zu lesen,auch wenn es nur vom KLO kommt und noch immer die versprochenen Bilder fehlen.Ich möchte auch mal so Urlaub machen, aber nee ich fauler Lehrer schreibe bis 22.08 an meinem GTA Mist

Anonymous said...

Hallo Großer, haben Deinen Bericht gelesen und freuen uns, wieder einLebenszeichen von Dir zu hören. Freuen uns , daß Du so vieles erlebst; wenn es auch teilweise mit "Umständen" verbunden ist.Grüße von den Daheimgebliebenen!