Dienstag war neben Rückenschmerzen vor allem durch den lange geplanten und oft verschobenen Besuch beim Boston Globe geprägt. Der Boston Globe ist Bostons führende Zeitung, vor dem Konkurrenzblatt Boston Herold. Ausserdem ist der Globe eines der liberalsten Blätter des Landes und hat immer lustige Karrikaturen über die schwächelnde Bush-Administration auf Seite Drei.
Nach 20 Minuten Bahnfahrt mit der T durch Bostons Underground begann gegen 1055 unser Führung durch den Globe.
Dabei stellten sich mehrere Sachen heraus die mich zu der Entscheidung haben kommen lassen, meine Journalistische Laufbahn, wenn überhaupt, dann beim Globe aufzunehmen.
#1 Der Globe ist im Gegensatz zum Herold eine Qualitätszeitung, kein Gossenblatt.
#2 Der Globe hat eine kleine Dachterasse für die Cafeteria von der man
#3 das Wasser und
#4 die Skyline Bostons sehen kann (beim Herold sitzt man auf der Treppe)
#5 Der Globe hat seine eigene Druckerei im Haus damit effizienter gearbeitet werden kann
#6 selbige druckt weit über 200,000 Ausgaben in 6h
#7 es wird in einem riesigen Großraumbüro gearbeitet und jede Sparte hat eine eigene Sektion
#8 der Globe hat ein Fitnesscenter
#9 der Globe hat(te) auch einen Frisör, Daycare Center etc. die jedoch auch nach Sparmaßnahmen eingestellt wurden, war kurzum also mal eine Stadt
#10 der Globe hat seine eigene Flotte von Trucks für die Lieferung der Zeitungen
#11 Rolltreppen verbinden die Stockwerke
#12 die Geschichtsträchtigkeit des Zeitung
#13 der Globe gehört der New York Times, man ist also in guten Händen (die Red Sox gehören ironischerweise auch zu 17,5% der Times)
#14 der Globe macht nie dicht, das Büro arbeitet 24/7
haltet euch fest
#15 der Globe hat eine selbständig arbeitende und sich selbst steuernde Mannschaft von fahrenden Robotern die im Basement der Druckerei das Papier holen und jeweils dort hinbringen wo die Presse es braucht um zu arbeiten!
Obwohl die Roboter Vorfahrt haben und Ampeln den Mitarbeitern sagen wann sie die Straße überqueren können, haben die Roboter Sensoren damit sie keinen umfahren wenn doch mal ein Mitarbeiter/Besucher nicht aufpasst...
Szenenwchsel
Nachdem ich Mittwoch abend völlig erschöpft nach 12h arbeit nach hause kam wartet Berto auf mich, versucht mich zu überreden mit ihm in eine Bar zu gehen.
Ich hab Hunger, bin am verenden, muss aufwaschen und überrede Berto mit mir zu kochen. Wir wollen Reste kochen und ein Steak das wir uns teilen.
Berto überredet Connor Essen bei McD zu holen, dafür kauft er ihm Bier.
Ich brate das steak, koche Kartoffeln.
Berto will in die Bar.
Ich sage: Nein, bin müde, muss Hausaufgaben machen, mich ausruhen, mein Rücken tut weh...blah blah.
Berto gibt nicht auf, Jen ist arbeiten.
Ich trinke ein Stella und etwas Rum Cola.
Wir teilen mein Steak mit Connor, dafür bekomme ich einen doppelten Cheeseburger, einen Salat und einen Joghurt von McD.
Berto will in die Bar, allein wenn es sein muss.
Ich sag: Muss morgen früh raus, kann nicht ständig aus gehen.
Ich öffne ein Bier.
Berto gibt nicht auf, hat aber nur 4 Dollar kann daher nur 2 Bier trinken. Er will mich einladen. Nur ein Bier. Um 11 sind wir zurück.
Ich untermauer meine Entscheidung auf NUR 1 Bier mitzukommen, höchstens 1 Stunde.
Gegen halb 10 gehen wir ins Model.
Auf dem Weg dahin bringt Berto aus der Jackentasche einen Flachmann zum Vorschein.
Wir sitzen an der Bar und unterhalten uns über Politik, Wahlen, Sport...
Wir trinken jeder zwei Bier.
Wir gehen zurück. Berto hat immer noch seinen Flachmann dabei.
Ich hebe Geld ab um Berto ein Bier auszugeben.
Wir gehen in Our House, trinken jeder ein Bier.
Es ist nun gegen halb 1.
Die Lakers spielen. In der Bar läuft das Pistons-Kings Spiel. Berto versucht erneut mich für die Frauen neben unserem Tisch zu begeistern. Ich lehne ab. Die Barkeeperin gibt uns Werbegeschenke und bietet uns einen Shot für umsonst an, wenn wir 4 Frauen zum Limbo tanzen überreden. Neben unserem Tisch sind GLÜCKLICHERWEISE nur 3 Frauen.
Wir gehen nach hause. Ich gehe gegen 1 zu Bett, hab ich ja nochmal Glück gehabt dass ich mich immer durchsetzen kann.
best,
k
Nach 20 Minuten Bahnfahrt mit der T durch Bostons Underground begann gegen 1055 unser Führung durch den Globe.
Dabei stellten sich mehrere Sachen heraus die mich zu der Entscheidung haben kommen lassen, meine Journalistische Laufbahn, wenn überhaupt, dann beim Globe aufzunehmen.
#1 Der Globe ist im Gegensatz zum Herold eine Qualitätszeitung, kein Gossenblatt.
#2 Der Globe hat eine kleine Dachterasse für die Cafeteria von der man
#3 das Wasser und
#4 die Skyline Bostons sehen kann (beim Herold sitzt man auf der Treppe)
#5 Der Globe hat seine eigene Druckerei im Haus damit effizienter gearbeitet werden kann
#6 selbige druckt weit über 200,000 Ausgaben in 6h
#7 es wird in einem riesigen Großraumbüro gearbeitet und jede Sparte hat eine eigene Sektion
#8 der Globe hat ein Fitnesscenter
#9 der Globe hat(te) auch einen Frisör, Daycare Center etc. die jedoch auch nach Sparmaßnahmen eingestellt wurden, war kurzum also mal eine Stadt
#10 der Globe hat seine eigene Flotte von Trucks für die Lieferung der Zeitungen
#11 Rolltreppen verbinden die Stockwerke
#12 die Geschichtsträchtigkeit des Zeitung
#13 der Globe gehört der New York Times, man ist also in guten Händen (die Red Sox gehören ironischerweise auch zu 17,5% der Times)
#14 der Globe macht nie dicht, das Büro arbeitet 24/7
haltet euch fest
#15 der Globe hat eine selbständig arbeitende und sich selbst steuernde Mannschaft von fahrenden Robotern die im Basement der Druckerei das Papier holen und jeweils dort hinbringen wo die Presse es braucht um zu arbeiten!
Obwohl die Roboter Vorfahrt haben und Ampeln den Mitarbeitern sagen wann sie die Straße überqueren können, haben die Roboter Sensoren damit sie keinen umfahren wenn doch mal ein Mitarbeiter/Besucher nicht aufpasst...
Szenenwchsel
Nachdem ich Mittwoch abend völlig erschöpft nach 12h arbeit nach hause kam wartet Berto auf mich, versucht mich zu überreden mit ihm in eine Bar zu gehen.
Ich hab Hunger, bin am verenden, muss aufwaschen und überrede Berto mit mir zu kochen. Wir wollen Reste kochen und ein Steak das wir uns teilen.
Berto überredet Connor Essen bei McD zu holen, dafür kauft er ihm Bier.
Ich brate das steak, koche Kartoffeln.
Berto will in die Bar.
Ich sage: Nein, bin müde, muss Hausaufgaben machen, mich ausruhen, mein Rücken tut weh...blah blah.
Berto gibt nicht auf, Jen ist arbeiten.
Ich trinke ein Stella und etwas Rum Cola.
Wir teilen mein Steak mit Connor, dafür bekomme ich einen doppelten Cheeseburger, einen Salat und einen Joghurt von McD.
Berto will in die Bar, allein wenn es sein muss.
Ich sag: Muss morgen früh raus, kann nicht ständig aus gehen.
Ich öffne ein Bier.
Berto gibt nicht auf, hat aber nur 4 Dollar kann daher nur 2 Bier trinken. Er will mich einladen. Nur ein Bier. Um 11 sind wir zurück.
Ich untermauer meine Entscheidung auf NUR 1 Bier mitzukommen, höchstens 1 Stunde.
Gegen halb 10 gehen wir ins Model.
Auf dem Weg dahin bringt Berto aus der Jackentasche einen Flachmann zum Vorschein.
Wir sitzen an der Bar und unterhalten uns über Politik, Wahlen, Sport...
Wir trinken jeder zwei Bier.
Wir gehen zurück. Berto hat immer noch seinen Flachmann dabei.
Ich hebe Geld ab um Berto ein Bier auszugeben.
Wir gehen in Our House, trinken jeder ein Bier.
Es ist nun gegen halb 1.
Die Lakers spielen. In der Bar läuft das Pistons-Kings Spiel. Berto versucht erneut mich für die Frauen neben unserem Tisch zu begeistern. Ich lehne ab. Die Barkeeperin gibt uns Werbegeschenke und bietet uns einen Shot für umsonst an, wenn wir 4 Frauen zum Limbo tanzen überreden. Neben unserem Tisch sind GLÜCKLICHERWEISE nur 3 Frauen.
Wir gehen nach hause. Ich gehe gegen 1 zu Bett, hab ich ja nochmal Glück gehabt dass ich mich immer durchsetzen kann.
best,
k
3 comments:
Robots and escalators are for democrats!
Denny Crane!
Wie viele Bier waren es denn am Ende wieder? Ich wusste gar nicht , dass man dich doch immer wieder von deiner Meinung weg bringen kann!
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