Monday, August 21, 2006

Die Geschichte von Tracy und einem Eishockeyschläger

Hiermit ist es offiziell. Ich werde, nein, nun muss ich auch das Land verlassen, einige in der Eisensuckstraße werden sicherlich erleichtert sein denn nun wird es wohl erstmal deutlich ruhier hier. Das letzte Lied klang aus und keiner weiß mehr so genau wann das war, die Küche heut morgen war weder begehbar noch wird sie je wieder sauber sein. Na mir solls egal sein, ich hau ja erstmal ab.
 
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Ich hätte auch viel lieber draußen mit euch gefeiert aber leider musste es ja regnen und aus irgendeinem mir vorher nicht bekannten Grund geht in Mitteleuropa am 20. August auch irgendwann die Sonne unter. Und das vor 23 Uhr, wär hatte das gedacht. Na gut was solls, damit fiel dann der Beginn der Party der Dunkelheit, die Würste und Steaks den Flammen zum Opfer. Und dem Regen. Aber wer lange hungert verliert die Hemmschwelle. Offenbar.
Da wir glücklicherweise nur im obersten Stockwerk dieses Brutkastens wohnen war es dann auch gar kein Problem unser gesamtes Grill und Gut wieder nach oben zu buckeln und uns in die vorher freundlichst durch Türaushängen erweiterte Küche zu questschen. Dort entwickelte sich dann sehr zum Wohlgefallen der freundlichen Nachbarn unter uns, langsam aber sicher ein nettes Beisammensein bei ruhiger Musik und gepflegter Unterhaltung. Selbiges war offenbar sehr einladend, denn zwei Mal bekamen wir Besuch. Der Zweite Besuch hat den ein oder anderen Gast wohl etwas zweifelnd umherblicken lassen, da doch tatsächlich unser etwa 20 Jähriger, 185cm und geschätze 120 Kilo in sich vereinender Nachbarssohn vor der Tür stand, und mit einem Hockeyschläger bewaffnet nach einem nächtlichen Ruhestörer fahndete. Da dieser bei uns nicht zu finden war, setzte er die Suche dann auf der Straße fort. Sachen gibts.
Wie dem auch sei, ich hoffe ihr habt den Abend wenn auch nicht genossen so dann doch wenigstens halbwegs ertragen können oder genug getrunken um nicht mehr daran denken zu können. Ich hab mich auf jeden Fall gefreut euch (fast) alle noch einmal zu sehen denn viele der anwesenden Teilnehemer werde ich wohl so schnell nicht wieder sehen. Aber wenns dann soweit ist wirds umso schöner, versprochen. Unten findet ihr noch ein paar kleine Impressionen der gestrigen Nacht, das komplette Fotosortiment gibts natürlich auf Anfrage bei mir oder Hoesi. Danke nochmal allen die dabei waren ich hab mich wirklich gefreut euch zu sehen auch wenn ichs nicht geschafft hab mich mit jedem Einzelnen so lange zu beschäftigen wie ichs gerne getan hätte. Aber das ist eben der Nachteil eines lauten, unzivilisierten und getränkereichen Abganges eines Musterstudenten.
 
 
 
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1 comment:

Anonymous said...

Well well Fucker....
Ich finde deinen Blog tatsächlich sehr hübsch. So angenehme Farben.
Aber ich hoffe du hast die Zustimmung aller, deren Bilder du hier veröffentlichst. Ich hab da mal gehört , mann könnte da wohl Probleme bekommen :).