Wenn wir schon während der Feiertage im Mittleren Westen festsassen und es och nicht einmal schneien wollte blieb uns nichts anderes übrig als in der auch für Pfennig erreichbare Umgebung nach einem Tapetenwechsel zu suchen.
Geben wir also den Niagara Fällen eine 2. Chance uns zu beeindrucken. Von oben gesehen sieht man zwar das Wasser über die Klippen stürzen, erkennt aber kaum wo es denn landet da einem die beständig aufsteigende Wolke sprichwörtlich den Blick vernebelt.
Blick 52m hinab, rechts unten gibt es noch eine Aussichtsplattform von der aus man durch ein Tunnelsystem hinter den Fällen entlanglaufen kann. Das sparen wir uns aber für den nächsten Tag auf.
Die American Falls und der rechts einzelne Bridal Veil Fall liegen auf US Seite in New York
Niagara Falls ist eine Hotel und Casinostadt deren einzige Einnahmequelle das Geld der 25m Touristen ist die hier im Jahr durchströmen.
Blick vom Hotelzimmer über die nächtlich beleuchteten Fälle. Auf dem Dach des Hotels ist die Aussicht noch besser.
Und weil es so schön war schaut sich der Tourist das ganze noch einmal aus der Nähe an.
Hinter den Niagarafällen. Tunnel mit regnerischem Ausblick.
Und so sieht es dann aus, hinter dem Wasserfall.
Zwischenspiel in Toronto - hier vor dem Flatiron Building. Gleich daneben kann man gemütlich franzoesich essen. Wer lieber exotischer isst kauft dann im St. Lawrence Markt ein, angeblich der beste Markt der Welt, zumindest an Auswahl mangelt es nicht. Neben Schweinehaelften und dreifach cremigem Brie gibt es dort auch Gewürze aus aller Welt.
Nachweihnachtsverkauf im Eaton Center, Toronto
Im historischen Schnappsbrenner Viertel gibt es noch Gaslaternen und auch einen europäisch angehauchten Weihnachtsmarkt Anfang Dezember.
Eine sichtbar ermüdete Ausflüglerin in der Mill St. Brauerei in Toronto
Im Paketpreis des Hotels waren neben dem Frühstücksbuffet auch einige Weinproben enthalten, die sich als deutlich besser herausstellten als man in Ontario vermuten mag. Die kanadische Provinz mag nicht als Weinproduzent bekannt sein, bietet aber zahlreiche Weinregionen. Niagara-on-the-Lake ist eine der beliebteren da sie sich direkt an die Wasserfälle anschließt. Aus Zeitmangel besuchten wir leider nur zwei Winzer: Peller Estates und die etwas rustikalere Thirty Bench Winery.
Der Weg zu den Amerikanischen Fällen führt über die Regenbogen Brücke zurück in die USA
Auch hier stürzt sich Wasser hemmungslos über eine Steinkante,
Die Amerikanischen Wasserfälle sind recht klein, nur eine halbe Millionen Liter Wasser gehen hier pro Sekunde hinab. Die kanadischen Fälle dagegen bringen es dagegen auf über 2,2 Millionen Liter pro Sekunde. Der Durchschnittsmensch spült seine Toilette etwa 2,500 Mal pro Jahr. Gehen wir von 10 Litern pro Spülung aus haben wir das in 88 Jahren auch geschafft.
Blick auf die Regenbogenbrücke von New York
Die namensgebenden Regenbogen sind allgegenwärtig, besonders wenn der Wind die aufspritzende Wassergischt noch ein wenig in die Höhe wirbelt
Sobald der Wassernebel dann einmal landet überzieht er als Eisschicht jeden Grashalm
best,
-k
2 comments:
Super Bilder,die unsauch begeistert haben. Bei dem Wasserfall versteht man ja bestimmt sein eigenes Wort nicht mehr. Jennifer sieht etwas müde aus! Hat das die Weinprobe gemacht?
Wieso dürfen wir nie erster sein? Hast dich ja mit den Zusatzinfos mal wieder selbst übertroffen, da müssen wir für einen echten Eindruck gar nicht mehr selbst hin, das hilft sparen.
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