Saturday, November 13, 2010

Nur ein paar Nachtraege

bevor ich es vergesse und es im Nebel der Vergangenheit versinkt -hier noch ein kurzer Nachrag vom Halloween Wochenende und unserem kleinen Ausflug aufs Land (das uns ja in jeder Richtung umgibt.

Konnte mir bei der Fahrt ueber die Landstrassen und teilweise in Feldwegen endenden, einspurigen Straesschen zwischen den Farmen und und Bauernhoefen des mittleren Westens den Gedanken nicht verkneifen, dass es schon ein wenig ironisch ist um die halbe Welt zu ziehen und halb Amerika zu durchforsten nur um dann einen Sonntagsausflug in eine Gegend zu machen die einer geplaetteten Kreuzung aus Bertsdorf und Spitzkunnersdorf gleich kommt, samt Landgeruch, alten Leuten, Familien mit Kindern, aber ohne Kirchturm und Fussballverein, und etwas verduennt mit viel Luft zwischen den einzelnen Hoefen... Fast wie ein mit Wasser verduenntes, amerikanisches Bier -sehr flach eben.

Wie dem auch sei, hier ein paar Bilder fuer alle die keine Zeit (und/oder Lust) zum Lesen eines wirklichen Beitrages haben.

So siehts aus auf dem Land, im Hintergrund die Farm und der Traktor mit dem Hayride Anhaenger fuer die Stadttouristen. 

Jennifers Fundstueck im Kuerbis Acker

Da hat sie sich ganz schoen abschinden muessen, aber immerhin war genug Fleisch fuer ein paar Kuchen drin :)


Ein typische Farm im Mittleren Westen, samt Plastik-Kuh und Joh-Deer Traktor zum fotografieren.

Zu den Attraktionen der Farm, zaehlten neben dem Country Shop, Donut und Cider Aufwaerm-Raum, Streichel- und Fuetterzoo auch ein Michigan Outhouse. Selbige sind Jennifer noch aus ihrem Kindheitsurlaub in Michigan bekannt. Auf diesem wurde offenbar der Insasse vergessen.

Nach dem Ausflug wurde die Beute erlegt. 

Und nachher auf dem Balkon platziert und beleuchte. 

Als zweiten Nachtrag noch ein paar Tierbilder von Ausflug an den Lake Huron (letzter Post). 
Spaetestens beim Anblick der schwarzen Eichhoernchen erinnernt man sich wie nahe man an der Kanadischen Grenze ist. Die nordamerikansichen Eichhoerchen sind entweder grau der auch rotbraun und nurin Kanada (und unmittelbar an der Grenze) sieht man die schwarzen Verwandten.

Der Punkt auf dem Stein im Wasser ist der auch letztens schon besprochene Weisskopfseeadler.


Und amerikanische Rehe sind etwa doppelt so gross wie europaeische, da haelt man auch mal an wenn die Familie ueber die Strasse moechte.

Und nur zum Beweis, ich war auch mit.

Und um dem Motto des Posts treu zu bleiben, noch ein letzter Nachtrag zu unserem nun schon einige Wochen zuruecliegenden Kanu-erlebnis und dem Seebegraebnis meiner Boston Kappe: Ein paar Eindruecke vom Huron Fluessschen in Ann Arbor.


Schildkroeten im Huron River, Anfang Herbst.


Das letzte bekannt Bild meiner Muetze vor ihrer Seebestattung

Jennifer nachdem sie gelernt hat das Kanu zu manoevrieren


Blick ueber den Huron Fluss

Fluss mit Kanutin

Ein Reiher 

Damit solls mit Nachtraegen erstmal genug sein, demnaechst gibts auch mla wieder aktuelle Bilder, wenn auch die Ereignisse die solche rechtfertigen wuerden recht duenn gesaeht sind. 

best,
-k


2 comments:

Anonymous said...

danke fürs nachreichen...die kürbisbilder sind toll :) :) nur mit dem kürbiskuchen werd zumindest ich mich nicht anfreunden können ...
p.s. ich hoffe du hast endlich briefmarken gekauft !!

Anonymous said...

NHaben Deinen Nachtrag heute gelesen.Die Bilder sind toll. Aber hast Du nicht Jennifer beim Kürbistragen unterstützt? Sie ist ja fast unter der Last zusammengebrochen! Wo bleibt der Kavalier. Grüße!