Das sich der Ausflug diesmal tatsächlich gelohnt zu haben scheint mag am fortgeschrittenen Lebensalter der Hauptakteure zu liegen, die sich diesmal sogar im Voraus eine Unterkunft gebucht hatten (eine Woche vorher!), Verpflegung einpackten (Jennifer's Alleininitiative) und recht genau geplant hatten wo, wann und wieviel gewandert wird (dem Autoren unterliefen dabei nur geringe Entfernungsunterschaetzungen). Das einzige was dem Gelingen der Reise nun noch entgegen stand war das Auto (Reparaturbedarf) sowie die Wettervorhersage (Wolken, Kälte, Regen, Sturm). Gut gelaunt starteten wir damit Freitag morgens um 7 bei Sonnenschein dem Schweinewetter entgegen. Selbiges trafen wir dann rechtzeitig bei der Brückenüberquerung in den Norden Michigans.
Überquerung der Mackinacbruecke in den wilden Norden Michigans, in dem es keine einzige Stadt gibt den Namen verdient, die Bevölkerung verstreut im Wald lebt und man nachts sogar die Sterne sieht (falls die Wolken es zulassen)
Erster Stopp nach knapp ueber 6 Stunden Fahrzeit - Tahquamenon Falls State Park
Im Bild die Unteren Fälle (Kaskaden), Ausgangspunkt eines 4 Meilen Wanderweges entlang des Flusses zu den Oberen Fällen.
Pünktlich zum Wanderbeginn endet auch der Regen und die Sonne zeigt sich fuers Foto
Die Laubfaerbung hat hier zumindest schon an einzelnen Stellen begonnen
Blick auf den Tahquamenon Fluss, weit angenehmer anzusehen als auszusprechen
Biberspuren, näher sind wir den Tieren trotz krampfhafter Suche aber nicht gekommen, mag teilweise daran liegen dass sie nachtaktiv sind.
Die Oberen Fälle, der bekannteste Wasserfall Michigans erinnert ein bisschen an die Niagara Falls, oder zumindest daran wie man sich die Niagara Falls vorstellt, so ganz ohne Hotel, Kasino und Autobahn. So geht's doch auch, sind zwar nur 15m hoch sehen dafür aber besser aus.
Rückweg zum Auto - plötzlich werden die 4 Meilen immer länger, besonders wenn man alles zum zweiten Mal sieht.
Endlich Pilze - davon gab es so viele im Park dass sich das Einsammeln gelohnt hätte, besonders da diese den europäischen aehnlich genug sehen um essbar zu sein.
Nach knappen 5h spazieren gehen und der erfolgreichen Rückkehr zum Ausgangspunkt standen noch knapp 2 Stunden Fahrt an bis zum Uebernachtungsziel, wenigstens das Wetter hielt jedoch aus.
best,
-k
2 comments:
ohje du bist doch noch garnicht 30...scheinst aber trotzdem langsam alt zu werden *hihi* wandern...*pfui* und vorher schon die übernachtungen buchen...zumindest letzteres klingt mehr nach mir...
nein spaß beiseite....klingt garnicht schlecht...und die Fotos sind auch schick...hoffe es gibt noch mehr von den anderen Ausflugstagen...
p.s. schei..... UNI ich komm nichtmal zum schlafen, geschweige denn zum wandern...naja bald ist dezember und ich hoffentlich im urlaub...
Ganz schön gelästert, Dein Schwesterherz! Aber sie meint es ja trotzdem nicht so!
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