Ganze 2 Stunden nach Anunft der sehnsuechtig erwarteten, vom ersten Geld erstandenen Couch kamen dann auch schon die ersten Gaeste, welche, im Gegensatz zur Couch durch die Tuer den Weg ins Apartment fanden und nicht ueber den Balkon gezwungen werden mussten.
All das, und noch viel mehr enging mir natuerlich, da ich zu dieser Zeit am Mittwoch noch artig im Buero sass und einen Quartalsbericht zusammenschusterte. Irgndwie muss man ja die 50 Stunden mit Arbeit fuellen, damit einem nicht langweilig wird am Computer oder man vielleicht mal vor 7 nach hause kommt... Aber ich schweife ab, Besuch hatten wir und das auch noch von den Schierigeltern (oder wie sich das schreibt). Begriffe wie dieser sind meinem Vokabular noch immer fern und werden daher wenn moeglich gemieden. Bill und Leslie waren also unsere ersten Gaeste, und noch sehr grosszuegige dazu, halfen sie uns doch bei der Beschaffung zweier weiterer Moebelstuecke, die wiederum der Wohnung nun einen heimisch-gemuetlichen Glanz verleihen -selbiger waere wohl sonst erst im August oder September moeglich gewesen. Nach der dreitaegigen Autofahrt von Nevada (dem jaehrlichen Trip zur Familie in Pittsburgh) erreichten sie das Zwischenziel Ann Arbor und verbrachten dort die letzten Tage auf der Couch und dem Schlafsofa.
Hoffentlich kommt die Couch rechtzeitig, sonst schlafen wir wohl auf dem Fussboden. Nach dem Schnaeppchenbeim Kauf stellte sich heraus, dass das bloede Ding nicht vom Moebelhaus um die Ecke direkt zu uns geliefert werden kann sondern entweder selbst abgeholt (aus Mangel an Stauraum im Auto und bekannten mit Umzugserfahrung unwahrscheinlich) werde muss oder fuer 80 Dollar geliefert wird, dies allerdings mit Umweg ueber die Zentrale Ausieferungsstelle in Zentral Michigan. Ende vom Lied, die bloede Couch sollte in 5 (dann 8) Tagen geliefert werden, nachdem ich mich von der Idee sie mit einem Handwagen abzuholen verabschiedet hatte.
Selbstgemachte Pizza auf dem Balkon, mit Kerze und Dosenbier
De warmen Naechte laden zum Draussensitzen ein, wenn es nur nicht so viele Muecken gaebe...
best,
-k